Brian Heath, US-Generalkonsul aus Frankfurt am Main, hat am Freitag, 16. Mai 2025, das Gymnasium Überlingen besucht. Begleitet von Michelle Kevern, der Leiterin der Abteilung für öffentliche Angelegenheiten, sprach er zunächst mit Schulleiter Hans Weber und Abteilungsleiter Sebastian Fritz über den langjährigen deutsch-amerikanischen Schüleraustausch des Gymnasium Überlingen. Ein Austausch über die Rolle des deutsch-amerikanischen Verhältnisses schloss sich an. Anschließend berichtete er Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 und 11 über seinen Weg und seine Arbeit als Diplomat. Zugewandt beantwortete er zahlreiche Fragen der Jugendlichen, die alle selbst mit dem Gymnasium zum Schüleraustausch in den USA gewesen waren. Dabei ging er auch auf kritische Fragen sachlich und in sehr angenehmer Weise ein.
„Das Treffen mit dem US-Generalkonsul war eine echt coole Erfahrung“, fasst die Zehntklässlerin Ivona Rajic stellvertretend für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke zusammen. „Er hat uns nicht nur viel über seinen Job erzählt, sondern auch all unsere Fragen beantwortet, was wirklich spannend war. Besonders interessant fand ich, wie offen er über die Herausforderungen seiner Position gesprochen hat – es war beeindruckend, mal einen Einblick in den Alltag und die Verantwortung hinter so einem Beruf zu bekommen. Dieser Moment hat mir auch gezeigt, wie vielseitig und bedeutend Diplomatie eigentlich ist.”
Jüngere Schülerinnen und Schüler, die die Ankunft des Generalkonsuls nur aus dem Fenster beobachten konnten, waren vom Fuhrpark und den Sicherheitsbeamten beeindruckt. Sie hoffen, dass der Generalkonsul bei einem zukünftigen Besuch am Gymnasium auch ihre Fragen beantworten wird.
„Wir freuen uns sehr über den Besuch, empfinden ihn als Ehre und Wertschätzung unserer Arbeit“, zieht Schulleiter Hans Weber eine positive Bilanz. „Er hat auch gezeigt, dass persönliche Gespräche unverzichtbar sind, um sich gegenseitig verstehen und schätzen zu können. Diesen Geist möchten wir an unserer Schule pflegen und an die Jugendlichen weitergeben.“