Chemie

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Biologie

Bedeutung des Faches

Im Fach Biologie erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Einsichten in Phänomene des Lebens. Dabei reicht die Spannweite der Erklärungen von einfachen molekularen Vorgängen bis zu den komplexen Wechselbeziehungen in der Biosphäre und deren evolutionären Ursachen. Die methodische Vielfalt erstreckt sich vom Beschreiben und Ordnen über experimentelle Vorgehensweisen und umfangreiche Untersuchungen bis zu systemtheoretischen Betrachtungen und evolutionstheoretischer Rekonstruktion in der Oberstufe. Die hohe gesellschaftliche Relevanz und die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung der Bereiche Gesundheit, Ernährung, Gentechnik, Biotechnik, Reproduktionsbiologie und Umwelt macht die Biologie zu einem Brückenfach zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften auf der einen Seite sowie Naturwissenschaften und ihre technischen Anwendungen auf der anderen Seite. Hinzu kommen grundlegende ethische Fragestellungen in Bezug auf individuelle, soziale und globale Probleme, weil der Mensch als Teil der Natur bewusst und unbewusst sowohl die eigene als auch die nichtmenschliche Natur gravierend beeinflusst.

Die biologische Grundbildung der Schülerinnen und Schüler dient daher auch als Basis für vielfältige Diskussionen in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern; sie ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Allgemeinbildung und der Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler.

Die Fachschaft Biologie des Gymnasiums Überlingen

Christiane Gauger-Selbherr
Verena Munz
Petra Duske
Clemens Partl
Karin Schmidt
Kirsten Schwarz
Christina Strack
Nina Felsheim
Dennis Schmitt
Claudia Hentschel

Fachschaftsbeauftragte: Verena Munz

Projekte und Schwerpunkte im Fach Biologie am Gymnasium Überlingen

5
Bauernhof (Wirbeltiere)
Blattsammlung (Bäume und Sträucher)

6
Herbarium (Wirbellose)
Lerngang Wochenmarkt (Blütenpflanzen)

7
Suchtprävention Rauchen, Alkohol ( Mikroskopiertechniken; Gesundheitserziehung)

8
Aktionstage Suchtprävention Illegale Drogen (Ökosystem Wald)

9
Praktikum Sinnesorgane (Humanbiologie)

10
Ökosystem Bodensee (Vererbung; Ökosysteme=

Kursstufe I und II
Genetischer Fingerabdruck; S1-Labor am GZG in FN; Lerngänge in Museen etc.

Cytologie
Genetik/Gentechnik
Neurobiologie
Immunbiologie
Evolution
Verhaltensbiologie

Physik

Überall, vom Skateboarden über das Smartphone bis zu den Sternen steckt eine geballte Menge an Physik drin. Die Physik kann viele Phänomene des Alltags beschreiben, erklären und vorhersagen und ermöglicht es, Wolkenkratzer zu bauen, Flugzeuge zum Fliegen zu bringen und durch den Weltraum zu reisen.

Aktuelles aus der Physik:

www.weltderphysik.de

Didaktische Grundsätze und Methoden

Der Physikunterricht an unserer Schule ist wo immer möglich auf handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen ausgerichtet. Neben den üblichen Lernmethoden spielt deshalb das selbstständige Arbeiten bei Schülerexperimenten eine bedeutende Rolle.

Unsere Fachräume und Sammlung sind deshalb gut für Schülerpraktika in Kleingruppen und mit Computern als Hilfsmittel zu Recherche, Demonstration und Messwerterfassung/Auswertung ausgestattet.

Kolleginnen und Kollegen

Herr Bruch
Herr Bujok
Frau Ernst
Frau Locher
Herr Locher
Herr Seefelder
Frau Weber

Fachvorsitz & Sammlungsleitung: Herr Bruch

NWT

Fachvorsitzende: Verena Munz

Mitglieder der Fachschaft: Aigner, Bradel, Bruch, Bujok, Duske, Hentschel, Hess, L. Locher, S. Locher, Müller, Munz, Partl, Schmitt, Strack, Ch. Weber.

Das mit dem 8jährigen Gymnasium (G8) eingeführte neue Profilfach Naturwissenschaft und Technik (NWT) soll mithelfen, Schülerinnen und Schüler für diese Berufsfelder zu interessieren und - im Idealfall - zu begeistern. WT wird in den Klassen 8 bis 10 zusätzlich zu den naturwissenschaftlichen Basisfächern Biologie, Chemie, Geografie und Physik unterrichtet. Aufbauend auf den Inhalten dieser Basisfächer ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtungsweise die Verknüpfung der Fächer. Projekt-orientiertes Arbeiten ist deshalb der Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts.

Die folgenden Themen unseres Schulcurriculums verdeutlichen diesen fächerverbindenden Ansatz:

Klasse 8

Naturbeobachtung und Experiment: Wetter

Licht und Farben

Projekt Boden in Zusammenarbeit mit externen Partnern (Nabu)

Klasse 9

Fortbewegung

Ernährung

Erde und Weltraum

Klasse 10

Mikrobiologie

Regenerative Energien

Messen, Steuern und Regeln

Die Einheit „Licht und Farben“ verknüpft physikalische (Linsen; Strahlung, IR und UV), biologische ( Funktion des Auges, Blattfarbstoffe) und historische ( Anwendung des Fernrohrs durch Galilei) Aspekte.

„Ernährung“ erstreckt sich von chemischen-biologischen Themenbereichen (Inhaltsstoffe, Verdauung) über physikalische Inhalte (Kühlschrank) bis zu ökologischen und sozialen Problemen der „Ernährungsökologie“.

Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachleuten, wie z.B. im Projekt „Boden“, führt zur direkten Anwendung des Stoffes.
Verständnis für naturwissenschaftlich-technisches Arbeiten setzt Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler voraus. Wo immer möglich wird deshalb in Kleingruppen praktisch gearbeitet.

Positive Rückmeldungen der Schüler bestärken uns in der Erwartung, dass NWT dazu beiträgt, den Stellenwert der naturwissenschaftlich-technischen Fächer im Gymnasium zu verbessern. Es bleibt die Hoffnung, dass in Zukunft mehr junge Menschen Berufe in diesen Feldern wählen, sei es als Ingenieur oder auch als Lehrer.

Mathematik

Stellung des Faches Mathematik in der Schule und der Berufswelt

Die Mathematik, die sich auf eine über tausendjährige Geschichte gründet, gilt heute als Schlüsseltechnologie und Impulsgeber für viele zukunftsträchtige Entwicklungen. Sie liefert das Grundlagenwissen nahezu aller modernen naturwissenschaftlicher und technischer Disziplinen und hat darüber hinaus wichtige Anwendungsbereiche in den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften. Deshalb bietet sie in einem sehr breit gefächerten Spektrum nach wie vor sehr gute berufliche Perspektiven.

Als theoretisches Fundament – beispielsweise für die moderne Unterhaltungs- und Kommunikationsindustrie (Handy, Fernsehen, MP-3 Player usw.) – beeinflusst sie zwar indirekt, aber dennoch ganz entscheidend unser alltägliches Leben. Es ergibt sich deshalb fast zwangsläufig, dass die Mathematik im gymnasialen Fächerkanon einen zentralen Stellenwert besitzt.

Das Fach ist in den Klassen 5 bis 10 Kernfach, ebenso in der Kursstufe (Kursstufe 1 und 2) und hat aufgrund dieses Status eine besondere Relevanz für die Versetzungsentscheidung. Am Gymnasium Überlingen wird es in allen Klassenstufen für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend in 4 Wochenstunden unterrichtet. Darüber hinaus ist jede Schülerin und jeder Schüler verpflichtet, an der schriftlichen Abiturprüfung in der Kursstufe 2 teilzunehmen. Die Teilnahme an der mündlichen Abiturprüfung in Mathematik ist nicht verpflichtend.

Mitglieder des Fachbereichs

Personell gehört die Fachschaft Mathematik neben Deutsch und Englisch zu den drei größten Fachbereichen unserer Schule.

Ihre Mitglieder sind:

Willi Rinderer (Stellv. Schulleiter)
Claudia Bertsch (Sammlungsleiterin)

Günter Bradel, Veit Bujok, Ehehalt, Elfriede Franz-Lang, Franz Großmann, Ute Hengst, Rita Kuhnen-Johann, Lukas Locher, Swantje Locher, Marcus Müller, Clemens Partl, Ute Plege, Karin Schmidt, Christine Weber, Marion Zugmantel.

Ziele, didaktische Prinzipien und Unterrichtsgestaltung

Durch den Mathematikunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler eine Urteils- und Handlungskompetenz erwerben, mit denen sie nachhaltig die Anforderungen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens bewältigen können. Dies geschieht zum einen durch die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, zum anderen durch den Erwerb von fachübergreifenden Fähigkeiten und personalen Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen Mathematik im Unterricht als anregendes, kreatives und nutzbringendes Betätigungsfeld erleben.

In der Unterrichtsgestaltung und im Umgang mit den Lerngruppen und Klassen wird verstärkt die Heterogenität berücksichtigt.

Die wichtigsten Prinzipien, die sich aus dieser Zielsetzung für den Unterricht ergeben sind:

Selbständiges, selbstverantwortliches und teamorientiertes Lernen sowohl durch Pflege verschiedener Unterrichtsformen (Planarbeit, Lernzirkel, Projektarbeit) als auch durch gezielten Einsatz verschiedener Arbeitsformen (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit)

Einsatz von gezielten Instrumenten der Differenzierung und der individuellen Förderung

Gezielte Förderung des logischen Denkens (beweisen, argumentieren, widerlegen, folgern)

Vermehrt offene Fragestellungen mit vielfältigen Lösungen und deren Bewertung

Fehler als konstruktive Quellen des Lernens behandeln

Förderung der Problemlösefähigkeit durch Aufgaben aus komplexeren Problemfeldern, deren Lösung die Vernetzung mathematischer Sachverhalte erfordert

Einsatz moderner Technologien wie Computer und Taschenrechner

Einsatz von geeigneter Software im Unterricht; z. Bsp. Klett Mathetrainer (Klassen 5 bis 8)

Dynamische Geometrie mit Programm DynaGeo (EUKLID) in Klassen 7 und 8

Schulbücher / Hilfsmittel / Taschenrechner

a) Schulbücher im G8
für Klasse 5-10: Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien, Baden-Württemberg, (Klett-Verlag)
Kursstufe: - Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien - Kursstufe, Ausg. Baden-Württemberg (Klett-Verlag)
b) Taschenrechner
ab Klasse 6 bis zum Abitur: GTR TI-84 Plus von Texas Instruments (GTR = grafikfähiger Taschenrechner)
c) Formelsammlung:
ab Klasse 9: - Gymnasium Formelsammlung (Autoren Dorn, Freudigmann u.a., Klett-Verlag)

Wettbewerbe, Veranstaltungen

Die Fachschaft Mathematik bietet den Schülerinnen und Schülern je nach Altersstufe, Begabung und Interesse in jedem Schuljahr die Teilnahme an nachfolgenden Wettbewerben an und organisiert.

Problem des Monats (Ansprechpartner: Herr Müller)

Känguru-Wettbewerb (Ansprechpartner: Frau Kuhnen-Johann / Herr Rinderer)

Landes - / Bundeswettbewerb (Ansprechpartner Herr Locher / Herr Rinderer)

Klassenwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ (Ansprechpartner Herr Rinderer)

Tag der Mathematik an der Universität Konstanz (Ansprechpartner Herr Locher /

Herr Rinderer)

Girl’s day – Mädchen-Zukunftstag (Ansprechpartnerin Frau Locher)

Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ) (Ansprechpartner Herr Locher)

Robotic-AG (Ansprechpartner Veit Bujok)

Hinweis: Aktuelle Informationen zu den Wettbewerben (Aufgaben, Termine, Wettbewerbs-bestimmungen, Ergebnisse usw.) werden im Schaukasten Mathematik in der Aula neben dem Oberstufenberatungs- / Vertretungsplanzimmer bekanntgegeben.