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LeitzieleLogoChemie

  • Selbständiges und sicheres Arbeiten im Team
  • Freude am Entdecken und Experimentieren
  • Kenntnisse der Grundlagen
  • Alltagsbezug

 


Ausstattung

Unsere Unterrichtsräume verfügen über moderne Medien wie Beamer, Whiteboard und Visualizer. Im Praktikum stehen Gas- und Stromanschlüsse für Schülerexperimente zur Verfügung. Abzüge ermöglichen auch anspruchsvolle Experimente.

Mit den Einstein-Tablets haben wir moderne Möglichkeiten der Datenerfassung.

imageFür die Tablets und die Sensoren (Temperatur, pH, Leitfähigkeit) erhielten wir eine Förderung in Höhe von 2500€ vom Fonds der chemischen Industrie.

Wir bedanken uns für diesen Beitrag zum modernen Chemieunterricht.

 


Fächerverbindende Elemente

  • Sicheres naturwissenschaftliches Arbeiten
  • Inhaltliche und methodische Fortführung des Faches
    Naturph_DSC5595 (Mobile)änomene  / BNT aus Klasse 5 und 6
  • Förderung von fachübergreifenden Kompetenzen
  • Atombau als gemeinsames Thema mit dem Fach Physik
  • Moleküle des Lebens und Ernährung als gemeinsames Projekt mit der Biologie
  • Umweltaspekte (Ozon, Treibhauseffekt, Ressourcenausbeutung, alternative Energiegewinnung)
  • Geschichtliche Entwicklung wichtiger großtechnischer Chemieverfahren
  • Inhaltliche und methodische Zusammenarbeit mit dem Fach NwT

 

Kollegen 2023/2024

Fachvorsitz: Michael Treder

  • Dr. Petra Duske
  • Ute Hengst
  • Britta Schnell
  • Carina Leibfarth

Referendarin

  • Katharina Pfohl

Exkursionen

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Im Covestro Science Lab in Leverkusen

Exkursionen und Studienfahrten sind ein wichtiger Bestandteil des Chemieunterrichts. Wir geben uns Mühe, den Schülern die Chemie nicht nur im Unterricht, sondern auch in der Industrie, der Forschung und im Alltag näherzubringen.
Einige unserer Unternehmungen der letzten Zeit:

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    Am Hochofen

    Kursfahrt Ruhrgebiet: Covestro Schülerlabor Leverkusen, Thyssen-Krupp Stahlwerk, Chemische Industrie, Zeche Zollverein, Landschaftspark.Studienfahrt 2016

  • Institut Flad Stuttgart
  • BASF Ludwigshafen
  • Puren Überlingen
  • Geberit Pfullendorf
  • Universität Ulm
  • Alpla Markdorf

 


Schüler berichten von den Exkursionen

Studienfahrt Ruhrgebiet 2016

Was man sonst nur als Theorie aus dem Unterricht kennt, findet im Ruhrgebiet regelmäßig Anwendung und wir haben nach der Studienfahrt eine wirkliche Vorstellung, wozu diese ganze Theorie in der Schule eigentlich tatsächlich gebraucht wird.

Tag 1: Grau in Farbe
In der Regel gibt es über Anreise- und Abreisetage nicht viel zu sagen. In diesem Fall ist das anders! Unsere Jugendherberge lag direkt im Landschaftspark Duisburg, in dem alle möglichen stillgelegten Industriebauten stehen und der eine Menge Überraschungen parat hält.
Unser erster „Ausflug“ ging abends erst Mal hoch hinaus und zwar auf einen Hochofen, denn im Dunkeln verwandelt sich die sonst so graubraune Landschaft in ein Kunstwerk aus buntem Lampenlicht.
Beim Umherstreifen in diesem Labyrinth aus Stahl und Eisen entdeckten wir Europas wohl größtes künstliches Tauchbecken versteckt in einem alten Gasometer, einen Klettergarten und variantenreiche Kletterwände. Für eine Klettertour war es uns im Februar allerdings zu kalt,  geschweige denn für einen Tauchgang._DSC5819-001

Tag 2: Feuerwerk und Funkentanz
Unser erstes Stück Ruhrgebietsindustrie und mit Sicherheit eines der Eindrucksvollsten: Das Stahlwerk ThyssenKrupp.
Hier wird Stahl in Dimensionen hergestellt, die man sich, ohne es gesehen zu haben, kaum vorstellen kann. Was wir sonst nur von Bildern oder aus Dokus kannten, bekamen wir hier aus nächster Nähe zu sehen. Das flüssige und glühende Eisen in den riesigen Behältern, der Lärm, die riesigen Dimensionen, das alles beeindruckte uns sehr und war eine Erfahrung, die nicht jeder machen darf.

Tag 3: In Labor und Industrie
Den Weg vom Labor zur tatsächlichen industriellen Umsetzung zeigte uns der Besuch beim Chemieunternehmen Oxea. Neben ausführlichen Informationen über das Chemiestudium zeigten uns der Besuch im Labor und der Werkrundgang, wie die Forschung in der Industrie schließlich umgesetzt wird.

Tag 4: Wir als Unternehmen
Habt ihr schon mal euren eigenen Becher designed, hergestellt und geprüft?
Nein? Das hatten wir auch nicht. Aber am Mittwoch hatten wir im Covestro Sciencelab in Leverkusen die Möglichkeit, für einen Tag ein eigener Betrieb zu sein und unser eigenes Produkt herzustellen: den Plastikbecher Ice plopp.
Wer hätte gedacht, dass hinter einem einfachen Becher so viel Arbeit steckt? Dass die Zusammenarbeit zwischen Design, Technik, Forschung, Finanzen und Kommunikation reibungslos funktionieren muss, damit ein einwandfreies Produkt entsteht und die Produktionsfristen eingehalten werden, haben wir auf jedem Fall gelernt.
Dank der Unterstützung unserer Betreuer haben wir es letzten Endes geschafft, alles rechtzeitig fertig zu stellen.
Und obwohl der Tag einer der anstrengendsten und mit Sicherheit der stressigste war, so waren wir am Ende doch sehr stolz darauf, unser eigenes Produkt mit nach Hause zu nehmen.

Tag 5: Chemie im „real life“
Am Donnerstag statteten wir dann gleich zwei Chemiefirmen einen Besuch ab.
Während am Vormittag das Familienunternehmen Grillo auf dem Plan stand, besuchten wir am Nachmittag die Firma Rütgers.
Nach ausführlichen Einführungen und den anschließenden Werksbesichtigungen war klar: Im echten Leben funktioniert die Chemie nicht annähernd so einfach wie in der Schule im Reagenzglas.
Ein fantastisches Abendessen, hoffentlich ganz ohne chemische Zusatzstoffe, im Duisburger Innenhafen schloss den Tag und die Studienfahrt gebührend ab.

Tag 6: Zurück nach Hause
Nach so viel Chemie im Ruhrgebiet ging es für uns zurück an den schönen Bodensee.
Der landschaftliche Gegensatz könnte größer nicht sein.

5 Chemiefirmen in 4 Tagen: Wenn das kein neuer Rekord ist.
Die interessanten Einblicke waren die lange Reise auf jeden Fall wert. Denn wer kann schon von sich sagen, dass er die Stahlproduktion von Anfang bis Ende miterlebt hat, in Chemielaboren stand und sein eigenes Produkt hergestellt hat, und das ganz ohne Chemiestudium?

Vielen Dank an die Lehrer, die uns solch einmalige Erlebnisse ermöglicht haben!!!

Von Hanna Rosebrock und Christin Nothnagel

Chemiefortbildung Isny

Was bleibt unseren Schülern von Chemie?
Die Summenformel von Eisenoxid oder der Eindruck eines spektakulären Versuchs?
Dies könnte man als Leitbild der Chemiefortbildung am 11.11.2015 in Isny sehen, die die Schüler der vierstündigen Chemiekurse zusammen mit einigen Chemielehrern besuchten.

In gut zwei Stunden präsentierten die angehenden CTA’s der NTA Isny unter der Leitung von Gerd Bouchon 26 Versuche, von denen einer sich als spektakulärer als der andere erwies.
Es wurde beispielsweise Geld angezündet, um seine Echtheit zu überprüfen, des Weiteren stellten einige CTA’s ihre “Panzerknackerfähigkeiten” unter Beweis, indem sie mit einer Zigarre einen Tresor aufschweißten, und die Erlenmeyerkolben mit Indikator und Trockeneis erzeugten bessere Effekte als Hollywood.
Doch damit nicht genug: Die ganze Vorführung gipfelte in eine Explosion von Sprengstoff, bei der eine Rauchwolke entstand, die in der Schule sofort die Feuerwehr auf den Plan gerufen hätte.
Und auch die Interaktion mit dem Publikum kam nicht zu kurz. So durften einige Überlinger Schüler die Erfahrung machen, dass brennende Hände nicht immer schmerzhaft, sondern auch lediglich spektakulär sein können und auch Herr Aigner kam in den zweifelhaften Genuss, Schieflwolle auf den bloflen Händen zu verbrennen. Die Bilder waren beeindruckender als jede Zauberschau.
Für die Lehrer bot der Tag viele Ideen zur attraktiven Unterrichtsgestaltung und für uns Schüler war es einfach nur beeindruckend, so viele spektakuläre Versuche, wie man sie sonst in seiner ganzen
Schullaufbahn nicht sieht, in zwei Stunden zu bewundern.
Und dieses Erlebnis will Herr Bouchon an alle Schüler weitergeben und animierte die Lehrer dazu Weihnachtsvorführungen an den Schulen zu veranstalten:
“Und wenn Sie sich diese Versuche nicht zutrauen, dann rufen Sie mich an und ich komm vorbei und mach sie mit Ihnen!” Gerd Bouchon

Christin Nothnagel


Curriculum

Klasse 8

  • Sicheres Arbeiten im Labor

    chemie_experiment1
    Experimente im Fokus
  • Stoffe und Reaktionen
  • Stöchiometrie
  • Luft, Sauerstoff, Redoxreaktion
  • Wasser und Wasserstoff
  • Saure und alkalische Lösungen

Klasse 9

  • Alkalimetalle und Halogene
  • Periodensystem und Atombau
  • Salze und Ionenverbindungen
  • Molekulare Stoffe und Atombindung
  • Kohlenwasserstoffe

Klasse 10

  • Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren
  • Säuren und Basen
  • Carbonsäureester
  • Wichtige Mineralstoffe
  • Kohlenstoffkreislauf
  • Energieträger

Kursstufe

Chemie-Lehrplan


Projekte

  • Jugend forscht: Bundessieg 2015 mit dem Projekt “Power to Gas”

    DSC_0009a (Mobile)
    3D-Drucker im SFZ Chemie
  • Schülerforschungszentrum
  • Versuche mit der Mikrowelle des Institutes Dr. Flad Stuttgart in der Klasse 10
  • Elternabende mit Experimenten (bisher in der Kursstufe)
  • Chemieshow am Informationstag für die Grundschulen


Unsere Schulbücher

   


Links