Naturwissenschaften

Chemie

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Biologie

Bedeutung des Faches

Im Fach Biologie erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Einsichten in Phänomene des Lebens. Dabei reicht die Spannweite der Erklärungen von einfachen molekularen Vorgängen bis zu den komplexen Wechselbeziehungen in der Biosphäre und deren evolutionären Ursachen. Die methodische Vielfalt erstreckt sich vom Beschreiben und Ordnen über experimentelle Vorgehensweisen und umfangreiche Untersuchungen bis zu systemtheoretischen Betrachtungen und evolutionstheoretischer Rekonstruktion in der Oberstufe. Die hohe gesellschaftliche Relevanz und die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung der Bereiche Gesundheit, Ernährung, Gentechnik, Biotechnik, Reproduktionsbiologie und Umwelt macht die Biologie zu einem Brückenfach zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften auf der einen Seite sowie Naturwissenschaften und ihre technischen Anwendungen auf der anderen Seite. Hinzu kommen grundlegende ethische Fragestellungen in Bezug auf individuelle, soziale und globale Probleme, weil der Mensch als Teil der Natur bewusst und unbewusst sowohl die eigene als auch die nichtmenschliche Natur gravierend beeinflusst.

Die biologische Grundbildung der Schülerinnen und Schüler dient daher auch als Basis für vielfältige Diskussionen in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern; sie ist ein unentbehrlicher Bestandteil der Allgemeinbildung und der Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler.

Die Fachschaft Biologie des Gymnasiums Überlingen

Christiane Gauger-Selbherr
Verena Munz
Petra Duske
Clemens Partl
Karin Schmidt
Kirsten Schwarz
Christina Strack
Nina Felsheim
Dennis Schmitt
Claudia Hentschel

Fachschaftsbeauftragte: Verena Munz

Projekte und Schwerpunkte im Fach Biologie am Gymnasium Überlingen

5
Bauernhof (Wirbeltiere)
Blattsammlung (Bäume und Sträucher)

6
Herbarium (Wirbellose)
Lerngang Wochenmarkt (Blütenpflanzen)

7
Suchtprävention Rauchen, Alkohol ( Mikroskopiertechniken; Gesundheitserziehung)

8
Aktionstage Suchtprävention Illegale Drogen (Ökosystem Wald)

9
Praktikum Sinnesorgane (Humanbiologie)

10
Ökosystem Bodensee (Vererbung; Ökosysteme=

Kursstufe I und II
Genetischer Fingerabdruck; S1-Labor am GZG in FN; Lerngänge in Museen etc.

Cytologie
Genetik/Gentechnik
Neurobiologie
Immunbiologie
Evolution
Verhaltensbiologie

Physik

Überall, vom Skateboarden über das Smartphone bis zu den Sternen steckt eine geballte Menge an Physik drin. Die Physik kann viele Phänomene des Alltags beschreiben, erklären und vorhersagen und ermöglicht es, Wolkenkratzer zu bauen, Flugzeuge zum Fliegen zu bringen und durch den Weltraum zu reisen.

Aktuelles aus der Physik:

www.weltderphysik.de

Didaktische Grundsätze und Methoden

Der Physikunterricht an unserer Schule ist wo immer möglich auf handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen ausgerichtet. Neben den üblichen Lernmethoden spielt deshalb das selbstständige Arbeiten bei Schülerexperimenten eine bedeutende Rolle.

Unsere Fachräume und Sammlung sind deshalb gut für Schülerpraktika in Kleingruppen und mit Computern als Hilfsmittel zu Recherche, Demonstration und Messwerterfassung/Auswertung ausgestattet.

Kolleginnen und Kollegen

Herr Bruch
Herr Bujok
Frau Ernst
Frau Locher
Herr Locher
Herr Seefelder
Frau Weber

Fachvorsitz & Sammlungsleitung: Herr Bruch

NWT

Fachvorsitzende: Verena Munz

Mitglieder der Fachschaft: Aigner, Bradel, Bruch, Bujok, Duske, Hentschel, Hess, L. Locher, S. Locher, Müller, Munz, Partl, Schmitt, Strack, Ch. Weber.

Das mit dem 8jährigen Gymnasium (G8) eingeführte neue Profilfach Naturwissenschaft und Technik (NWT) soll mithelfen, Schülerinnen und Schüler für diese Berufsfelder zu interessieren und - im Idealfall - zu begeistern. WT wird in den Klassen 8 bis 10 zusätzlich zu den naturwissenschaftlichen Basisfächern Biologie, Chemie, Geografie und Physik unterrichtet. Aufbauend auf den Inhalten dieser Basisfächer ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtungsweise die Verknüpfung der Fächer. Projekt-orientiertes Arbeiten ist deshalb der Schwerpunkt des pädagogischen Konzepts.

Die folgenden Themen unseres Schulcurriculums verdeutlichen diesen fächerverbindenden Ansatz:

Klasse 8

Naturbeobachtung und Experiment: Wetter

Licht und Farben

Projekt Boden in Zusammenarbeit mit externen Partnern (Nabu)

Klasse 9

Fortbewegung

Ernährung

Erde und Weltraum

Klasse 10

Mikrobiologie

Regenerative Energien

Messen, Steuern und Regeln

Die Einheit „Licht und Farben“ verknüpft physikalische (Linsen; Strahlung, IR und UV), biologische ( Funktion des Auges, Blattfarbstoffe) und historische ( Anwendung des Fernrohrs durch Galilei) Aspekte.

„Ernährung“ erstreckt sich von chemischen-biologischen Themenbereichen (Inhaltsstoffe, Verdauung) über physikalische Inhalte (Kühlschrank) bis zu ökologischen und sozialen Problemen der „Ernährungsökologie“.

Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachleuten, wie z.B. im Projekt „Boden“, führt zur direkten Anwendung des Stoffes.
Verständnis für naturwissenschaftlich-technisches Arbeiten setzt Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler voraus. Wo immer möglich wird deshalb in Kleingruppen praktisch gearbeitet.

Positive Rückmeldungen der Schüler bestärken uns in der Erwartung, dass NWT dazu beiträgt, den Stellenwert der naturwissenschaftlich-technischen Fächer im Gymnasium zu verbessern. Es bleibt die Hoffnung, dass in Zukunft mehr junge Menschen Berufe in diesen Feldern wählen, sei es als Ingenieur oder auch als Lehrer.

Mathematik

Stellung des Faches Mathematik in der Schule und der Berufswelt

Die Mathematik, die sich auf eine über tausendjährige Geschichte gründet, gilt heute als Schlüsseltechnologie und Impulsgeber für viele zukunftsträchtige Entwicklungen. Sie liefert das Grundlagenwissen nahezu aller modernen naturwissenschaftlicher und technischer Disziplinen und hat darüber hinaus wichtige Anwendungsbereiche in den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften. Deshalb bietet sie in einem sehr breit gefächerten Spektrum nach wie vor sehr gute berufliche Perspektiven.

Als theoretisches Fundament – beispielsweise für die moderne Unterhaltungs- und Kommunikationsindustrie (Handy, Fernsehen, MP-3 Player usw.) – beeinflusst sie zwar indirekt, aber dennoch ganz entscheidend unser alltägliches Leben. Es ergibt sich deshalb fast zwangsläufig, dass die Mathematik im gymnasialen Fächerkanon einen zentralen Stellenwert besitzt.

Das Fach ist in den Klassen 5 bis 10 Kernfach, ebenso in der Kursstufe (Kursstufe 1 und 2) und hat aufgrund dieses Status eine besondere Relevanz für die Versetzungsentscheidung. Am Gymnasium Überlingen wird es in allen Klassenstufen für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend in 4 Wochenstunden unterrichtet. Darüber hinaus ist jede Schülerin und jeder Schüler verpflichtet, an der schriftlichen Abiturprüfung in der Kursstufe 2 teilzunehmen. Die Teilnahme an der mündlichen Abiturprüfung in Mathematik ist nicht verpflichtend.

Mitglieder des Fachbereichs

Personell gehört die Fachschaft Mathematik neben Deutsch und Englisch zu den drei größten Fachbereichen unserer Schule.

Ihre Mitglieder sind:

Willi Rinderer (Stellv. Schulleiter)
Claudia Bertsch (Sammlungsleiterin)

Günter Bradel, Veit Bujok, Ehehalt, Elfriede Franz-Lang, Franz Großmann, Ute Hengst, Rita Kuhnen-Johann, Lukas Locher, Swantje Locher, Marcus Müller, Clemens Partl, Ute Plege, Karin Schmidt, Christine Weber, Marion Zugmantel.

Ziele, didaktische Prinzipien und Unterrichtsgestaltung

Durch den Mathematikunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler eine Urteils- und Handlungskompetenz erwerben, mit denen sie nachhaltig die Anforderungen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens bewältigen können. Dies geschieht zum einen durch die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse, zum anderen durch den Erwerb von fachübergreifenden Fähigkeiten und personalen Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen Mathematik im Unterricht als anregendes, kreatives und nutzbringendes Betätigungsfeld erleben.

In der Unterrichtsgestaltung und im Umgang mit den Lerngruppen und Klassen wird verstärkt die Heterogenität berücksichtigt.

Die wichtigsten Prinzipien, die sich aus dieser Zielsetzung für den Unterricht ergeben sind:

Selbständiges, selbstverantwortliches und teamorientiertes Lernen sowohl durch Pflege verschiedener Unterrichtsformen (Planarbeit, Lernzirkel, Projektarbeit) als auch durch gezielten Einsatz verschiedener Arbeitsformen (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit)

Einsatz von gezielten Instrumenten der Differenzierung und der individuellen Förderung

Gezielte Förderung des logischen Denkens (beweisen, argumentieren, widerlegen, folgern)

Vermehrt offene Fragestellungen mit vielfältigen Lösungen und deren Bewertung

Fehler als konstruktive Quellen des Lernens behandeln

Förderung der Problemlösefähigkeit durch Aufgaben aus komplexeren Problemfeldern, deren Lösung die Vernetzung mathematischer Sachverhalte erfordert

Einsatz moderner Technologien wie Computer und Taschenrechner

Einsatz von geeigneter Software im Unterricht; z. Bsp. Klett Mathetrainer (Klassen 5 bis 8)

Dynamische Geometrie mit Programm DynaGeo (EUKLID) in Klassen 7 und 8

Schulbücher / Hilfsmittel / Taschenrechner

a) Schulbücher im G8
für Klasse 5-10: Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien, Baden-Württemberg, (Klett-Verlag)
Kursstufe: - Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien - Kursstufe, Ausg. Baden-Württemberg (Klett-Verlag)
b) Taschenrechner
ab Klasse 6 bis zum Abitur: GTR TI-84 Plus von Texas Instruments (GTR = grafikfähiger Taschenrechner)
c) Formelsammlung:
ab Klasse 9: - Gymnasium Formelsammlung (Autoren Dorn, Freudigmann u.a., Klett-Verlag)

Wettbewerbe, Veranstaltungen

Die Fachschaft Mathematik bietet den Schülerinnen und Schülern je nach Altersstufe, Begabung und Interesse in jedem Schuljahr die Teilnahme an nachfolgenden Wettbewerben an und organisiert.

Problem des Monats (Ansprechpartner: Herr Müller)

Känguru-Wettbewerb (Ansprechpartner: Frau Kuhnen-Johann / Herr Rinderer)

Landes - / Bundeswettbewerb (Ansprechpartner Herr Locher / Herr Rinderer)

Klassenwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ (Ansprechpartner Herr Rinderer)

Tag der Mathematik an der Universität Konstanz (Ansprechpartner Herr Locher /

Herr Rinderer)

Girl’s day – Mädchen-Zukunftstag (Ansprechpartnerin Frau Locher)

Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ) (Ansprechpartner Herr Locher)

Robotic-AG (Ansprechpartner Veit Bujok)

Hinweis: Aktuelle Informationen zu den Wettbewerben (Aufgaben, Termine, Wettbewerbs-bestimmungen, Ergebnisse usw.) werden im Schaukasten Mathematik in der Aula neben dem Oberstufenberatungs- / Vertretungsplanzimmer bekanntgegeben.

Sprachen

Deutsch

Leitgedanke:

„Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung“ (Bildungsplan 2004).

Dabei entwickelt und fördert Deutsch folgende Kompetenzen:

Lesekompetenz

Schreibkompetenz (normgerechtes Schreiben, kreatives Schreiben, argumentatives Schreiben)

Sprachkompetenz (mündliche Kommunikation und schriftliche Verständigung) mit Sprachreflexion (Sprachnormen) über die eigene Sprache

Methoden- und Medienkompetenzen

Uns ist es wichtig, dass im Deutschunterricht die Schüler im Darstellen von Textinhalten, im Gespräch und Rollenspiel, in Diskussion und szenischen Verfahren ganzheitlich ihre Persönlichkeit bilden. Durch Selbstwahrnehmung, Zuhören, Eingehen auf Mitschüler, Erarbeiten von Regeln und Konfliktlösungen entfalten sie ihre Sozialkompetenz. Der Umgang mit Literatur und anderen Texten erschließt die kulturelle Kompetenz.

Förderung – Vertiefung – Schulcurriculum (in Auszügen):

In den Klassen 5 hilft der Deutschunterricht im Gymnasium anzukommen und sich zu integrieren.

Deutsch übernimmt die ITG-Einführung.

Lese- und rechtschreibschwache Schüler können durch gezielte Lese- und Rechtschreibförderung in den Klassen 5 / 6 ihre Lücken schließen.

In den Klassen 5/6 wird jedes Jahr ein Lesewettbewerb durchgeführt. Die Sieger nehmen am Vorlesewettbewerb der Schule teil. Der Sieger der Klasse 6 vertritt die Schule beim überschulischen Lesewettbewerb.

Jedes Jahr findet ein Gedichtwettbewerb statt, der Poeta Laureatus.

Der Deutschlehrer übernimmt in Klasse 7 die Einführung in die Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen und erklärt den Schülern die verschiedenen Arten der GFS.

In Klasse 7 wird ein Jugendbuch zur Suchtprävention (Alkohol) gelesen.

In Klasse 8 wird ins Drama eingeführt. Es wird empfohlen, dabei eine Komödie mit szenischen und analytischen Verfahren zu besprechen.

In den Klassen 9 und 10 bilden Zeitungsprojekte, Erarbeitung verschiedener Aufsatzformen und der Umgang mit Drama und Theater wichtige Schwerpunkte.

Als Unterrichtswerk verwenden wir das „Deutschbuch“ vom Cornelsen-Verlag.

Wichtige Methoden (Auswahl):
Der Deutschunterricht vermittelt grundlegende Methoden. Dadurch können die Schüler an ihrem Lernprozess mitwirken und erwerben sich Grundfertigkeiten für Studium und Beruf.

Klasse 5 / 6
Texterschließung: markieren, exzerpieren, strukturieren, zusammenfassen, Informationen auswerten: Mindmap. Umgang mit Duden. Präsentationstechniken: Standbild, freies Sprechen, Gestik, Mimik

Klasse 7 Texterschließen durch Leitfragen, exzerpieren und gliedern. Kommunikationsfähigkeit: Feedback geben, Pro-Contra-Argumentation und Diskussion, Kugellager, Fishbowl. Präsentation: GFS, szenische Verfahren Bildbeschreibung

Klasse 8
Alle Methoden von Klasse 7 vertiefen. Neue Methoden: Rollenbiografie, Gruppenpuzzle

Patrick Konopka, Fachschaftsleiter

Englisch

Informationen über den USA-Austausch mit Iowa

Wann?
von Mitte Oktober bis Anfang November; eine Woche Herbstferien sind darin enthalten, d.h. es fallen 2 Wochen Unterricht aus.

Wo?
North Fayette Valley High School in West Union, Iowa, ca. 2800 Einwohner, mitten im ländlichen Iowa, dem sog. Heartland der USA. Es kann sein, dass Teilnehmerinnen oder Teilnehmer unweit von West Union in angrenzenden Orten untergebracht sind, je nach Wohnort der Gasteltern.

Bei wem?
Bei den Gasteltern in der Familie. Die Jugendlichen werden Teil der Familie und sollen sich dort fühlen und benehmen wie zu Hause.

Was gibt es zu tun?
Teilnahme am Unterricht der High School an den sog. „school days“ UND Durchführung eines Projekts über ein landeskundliches Thema, das in der Region virulent ist: American Dream, Einwanderung, Energie, Landbau. Dazu sind Interviews und Recherchen notwendig, die wir gemeinsam abstimmen und durchführen. Dieses Projekt läuft parallel zum Schulbesuch, meistens in den Nachmittagsstunden; es kann auch sein, dass ein ganzer Tag mit Besuchen von themenbezogenen Einrichtungen oder Orten verbracht wird.(Siehe: Was sonst? unten) Die „school days“ müssen 1o Tage sein. Abschluss ist eine Präsentation in der High School und/oder eine Bearbeitung von Präsentationen für die Klassen 10-12 am Gymnasium, da diese Themen Oberstufen-und Abiturthemen sind. Fahrten mit dem Bus in Iowa können auch in andere Bundesstaaten führen; sie sind jedenfalls in der Regel länger als bei uns.
AUßERDEM: Es gibt zum Abschied aus West Union am letzten Samstag oder Sonntag vor der Heimreise ein „German – American VOLKSFEST“, bei dem alle Beteiligten Schülerinnen und Schüler einen netten Abend zusammen haben und im großen Saal der High School ein etwa einstündiges Unterhaltungsprogramm geboten wird. Dieses Programm bestreiten die deutschen und die amerikanischen Jugendlichen. Dafür sind alle Arten von Darbietungen geeignet: Sketche, Lieder, Tanz, Instrumentalmusik, Gedichtvortrag (lieben die Amerikaner und proben wir dort zusammen), Turnen, Sport…alles geht! Für diesen Anlass empfiehlt sich Schwarz-Weiß, bzw. Hell-Dunkel als Kleidung. Hemd, Bluse, Hose, Rock, Kleid, Schuhe, der halboffiziellen Art werden sehr gerne getragen und gesehen.

Was sonst?
Es gibt Trips in die Umgebung, Besuche von historischen Stätten, Besuche von Universitäten, Colleges, Historical Centers, Interviews mit Menschen verschiedenster Herkunft und jede Menge neue Erfahrungen und das Kennenlernen des American Way of Life jenseits aller Filmklischees, sondern in einer herzlichen Atmosphäre, auf die die Gasteltern in Iowa seit nunmehr über 30 Jahren stolz sind. In West Union ist Überlingen ein Begriff, auf den die Leute dort stolz sind, denn es ist IHRE Stadt in Deutschland, weil schon manche Eltern der Gastpartner unter Umständen bei uns waren und nun ihre Kinder zu uns schicken.

Was kostet es?
Flugkosten und Beteiligung an den Kosten für den Gegenbesuch in Höhe von insgesamt ca. 1400 Euro (abhängig von den Flugkosten) sind realistisch. Der Flug ist eine Größe, die variabel ist. (Die bisherigen Preise schwankten zwischen 800€ und 900€) .Je nach Abflugairport kommen 50 € Transfer dorthin und zurück dazu, so z.B., falls Zürich Abflugairport ist. Zusätzlich zum Flug kommen 350 Euro für die Kosten des Gegenbesuchs in Betracht, denn Ausflüge in Iowa mit dem Bus in die nähere und weitere Umgebung kosten Geld und die Amerikaner zahlen diese Dinge in Amerika für unsere Jugendlichen auch aus eigener Tasche. Außerdem sind für Hotel und Aktivitäten in Chicago vor dem Rückflug erfahrungsgemäß ca. 100 Euro fällig.

Was ist sonst noch wichtig?
Da wir den genauen Termin des Gegenbesuchs noch nicht wissen können, müssen alle Teilnehmer bereit sein, im Zeitraum zwischen März und Mitte Juni des Folgejahres unseres Besuchs in West Union für ihre amerikanischen Austauschpartner da zu sein. Das heißt, dass niemand wegen Urlaubs- oder anderen Plänen in dieser Zeit abwesend sein und die Gäste sich selbst überlassen kann.
Die ist unerlässlich, weil wir Aktivitäten planen, bei denen die ganze Gruppe, nicht nur die amerikanischen Gastschülerinnen und -schüler zusammen etwas unternehmen und weil die Gäste in der Regel kein Deutsch oder nur sehr wenig sprechen und deshalb nicht sich selber überlassen werden können. Von Fragen der Gastfreundschaft brauchen wir nicht zu sprechen, die sind allen klar.
Wir sind uns bewusst, dass dies eine Härte ist, aber der Terminplan der Amerikaner erfordert dies und das Genannte sind die Möglichkeiten der Zeitplanung.

Wer darf mit?
Die Bewerbungsphase beginnt in der Regel etwa im März der 9. Klasse, je nach Stand der Entscheidungen in West Union, da wir wissen müssen, wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gasteltern haben werden.
Da wir erfahrungsgemäß mehr Bewerberinnen und Bewerber als Plätze haben, entscheidet letztlich das Los über die Auswahl der Teilnehmer, wenn alle Bewerber/innen geeignet sind. Ausschlusskriterien für die Teilnahme am Austausch sind Schulverweise in der Stufe oder ähnlich schwerwiegende disziplinarische Probleme. Die schulischen Leistungen spielen dann eine Rolle, wenn es wegen des Unterrichtsausfalls in den Herbstferien zu ernsten Problemen kommen kann.
WICHTIG: Es ist schon so gewesen, dass die Amerikaner Gasteltern haben, die ihrerseits aber keine Kinder haben oder aber deren Sprößling ein Mädchen ist, bei dem ein Junge als Gast kommt oder anders herum. Das bedeutet, dass es keine Garantie und keinen Anspruch darauf gibt, einen gleichgeschlechtlichen Austauschpartner zu haben. Ebenso kann es sein, dass aus verschiedenen Gründen der Gegenbesuch nicht klappt wegen Krankheit, Umzug der Eltern, Arbeitslosigkeit… In diesem Fall gilt ebenso, dass es keinen Anspruch darauf gibt, dass trotzdem der Gegenbesuch klappt (ist ja auch logisch). ABER: Auch für diejenigen, die keinen Gegenbesuch bekommen, ist die Zeit des Gegenbesuchs und die Teilnahme an Aktivitäten sowie die Kostenbeteiligung von ca. 350€ so verbindlich wie unter WAS IST SONST NOCH WICHTIG? genannt.

Was tun vor dem Austausch?
Nach Auswahl der Teilnehmer (und einer Nachrückerliste) gibt es einen detaillierten Bewerbungsbogen mit Foto und Angaben zur Person, damit wir die Partner finden können. Danach folgen mehrere Informationstreffen mit den Schülerinnen und ein bis zwei Infotreffen mit den Eltern.
Die Infotreffen bereiten den Besuch vor und enthalten Landeskunde, Ortskunde, Besonderheiten und Details zum Projektthema. Es werden ab Bekanntgabe der Teilnehmerliste (in der Regel Anfang bis Mitte Mai) etwa 7-10 Treffen angesetzt, bei denen die Teilnahme verbindlich ist. Diese Treffen finden je nach Stundenplan von 13-14:00 Uhr statt.
WICHTIG: Für die Arbeit am Projekt und die Partnerfindung ist es sinnvoll, via SKYPE mit den Amerikanern zu kommunizieren. Dies ist ein ausdrücklicher Wunsch der Schule in West Union. Andere Social Media sind natürlich nicht ausgeschlossen.
Die Schule verfügt über PCs, Laptops und WLAN, Kommunikation mit zuhause und mit den Gasteltern ist in aller Regel auch über WLAN der Gasteltern möglich.
Aus gegebener Erfahrung möchten wir darauf hinweisen, dass die Benutzung von Handys während der Schultage zwar möglich ist, aber nur für unterrichtliche Zwecke. Da die individuelle Handybenutzung immer auch sozial vereinzelt, ist es uns sehr wichtig, diese Handynutzung in der Öffentlichkeit bei sozialen Gelegenheiten wie Schule, Trips, Besichtigungen und Veranstaltungen möglichst nicht wahrzunehmen, denn sie signalisiert dem Gegenüber ein gewisses momentanes Desinteresse, das bei einem Austausch ein merkwürdiges Signal ist.

Französisch

Französisch – die Sprache unseres Nachbarn

Frankreich ist unser direkter Nachbar, wirtschaftlich unser wichtigster Partner und politisch unser engster Verbündeter. Die deutsch-französische Freundschaft ist das Fundament der Europäischen Union.

In Frankreich kann man studieren – sogar in binationalen deutsch-französischen Studiengängen – , arbeiten, Freunde finden und wunderbaren Urlaub verbringen... von der Bretagne über das Zentralmassiv oder die französischen Alpen bis ans Mittelmeer. Menschen, Sprache, Land und Kultur kennen zu lernen und zu verstehen ist eine große persönliche Bereicherung. Und auch in Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Kanada und in vielen afrikanischen Ländern ist Französisch Landessprache, Amts- oder Bildungssprache.

All dies spricht dafür, Französisch zu lernen – bei uns am Gymnasium Überlingen ab der 6. Klasse.

Sprachenfolge

Alle FünftklässlerInnen führen Englisch als erste Fremdsprache fort. Mit Klasse 6 beginnt dann die zweite Fremdsprache, Französisch oder Latein. Wir informieren und beraten die Eltern bei einer Abendveranstaltung im Laufe des 5. Schuljahres über die 2. Fremdsprache. In einer „Schnupperstunde“ stellen wir den 5.-Klässlern die beiden Sprachen vor.

Die 2. Fremdsprache wird von Klasse 6 bis Klasse 10 durchgängig unterrichtet. 

In der Kursstufe kann Französisch als 4-stündiger Kurs gewählt werden (ab dem Schuljahr 2019/20 als 3- oder 5-stündiger Kurs). In der Kursstufe müssen alle Schüler mindestens eine Sprache weiterführen. Viele Schüler wählen auch mehrere Sprachen in der Kursstufe, was in einer globalisierten Welt von großem Vorteil ist. Englisch ist heutzutage Grundvoraussetzung, Französisch eine wertvolle zusätzliche Qualifikation.

Französischunterricht

Im Mittelpunkt des Französischunterrichts steht der unmittelbare Kontakt und die Anwendung der Sprache. Daher findet der Unterricht schon am Anfang (in Klasse 6) zum größten Teil auf Französisch statt. In den folgenden Schuljahren läuft er bis auf wenige Ausnahmen komplett einsprachig. 

In Klasse 6 startet der Unterricht spielerisch, mit vielen Bildern, kurzen Dialogen, Gesten, Liedern, Wiederholungen... sodass die Schüler behutsam an die die neue Sprache herangeführt werden. Nach einiger Zeit können die Sechstklässler schon viel in der Fremdsprache verstehen und auch selbst sprechen.

Der Unterricht orientiert sich thematisch an dem, was man im Alltag wirklich benötigt: die meisten Schulbuchtexte und das damit verbundene Vokabular gehen von ganz praktischen, lebensnahen Alltagssituationen aus und knüpfen an die Lebenswelt der Schüler an. Natürlich werden dabei die Themenbereiche im Laufe der Lernjahre anspruchsvoller und problemorientierter.

Neben dem Lehrwerk werden verschiedene authentische Materialien (Lektüren, Zeitungsartikel, Zeitschriften, Broschüren, Tondokumente, Filme, Internetseiten u.v.m.) im Unterricht eingesetzt.

Regelmäßiges, gründliches Vokabellernen und die Erarbeitung und Einübung der französischen Grammatik ist für das Erlernen der Sprache von großer Bedeutung. Dabei hat die Grammatik in erster Linie eine „dienende“ Funktion, das heißt, sie wird nicht um ihrer selbst willen gelernt, sondern um  es dem Lernenden zu ermöglichen, sich in bestimmten Situationen richtig auszudrücken und erfolgreich  zu kommunizieren. Dies kommt auch darin zum Ausdruck, dass in Klassenarbeiten und Klausuren durch das moderne „kriteriengestützte“ Korrigieren der Ausdrucksfähigkeit der Schüler ein größeres Gewicht eingeräumt wird und die Bedeutung der bloßen Fehlerzahl in den Hintergrund rückt.

Im Sprachenunterricht kommt dem Erlernen und Einüben verschiedener methodischer Kompetenzen eine große Bedeutung zu. Von Anfang an werden verschiedene Lernstrategien (Vokabeln lernen, Memorierung, Hörverstehen…) erlernt und eingeübt. In Klasse 6 führen wir 15-20 Stunden Freiarbeit durch. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler das selbständige Arbeiten, sie können dabei Schwerpunkte selbst setzen und das Arbeitstempo selbst bestimmen. Außerdem führen die Schüler ab Klasse 6 ein Sprachenportfolio. Hier dokumentieren und überprüfen sie ihren eigenen Lernstand (Was habe ich dazu gelernt? Was sollte ich dieses Jahr noch lernen?). In den folgenden Lernjahren werden die Freiarbeit und das Sprachenportfolio weitergeführt.

Nach Möglichkeit wird im Französischunterricht in Kleingruppen zeitweise an konkreten Projekten gearbeitet, die in der Regel mit einer Präsentation abschließen.

Auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) formuliert der Bildungsplan Baden-Württemberg (2004 und 2016) als zentrale Bildungsziele für den Fremdsprachenunterricht:

  • Entwicklung von kommunikativer Kompetenz;
  • Aufbau einer interkulturellen Kompetenz und Befähigung zum interkulturellen Dialog;
  • funktionale Mehrsprachigkeit über die Schulstufen und Schularten hinweg;
  • konsequente Handlungsorientierung mit dem Ziel des kompetenten Sprachhandelns.

Die 6 Kompetenzstufen der baden-württembergischen Bildungsstandards für die modernen Fremdsprachen sind folgende:

A1/A2=elementare Sprachverwendung

B1/B2=selbstständige Sprachverwendung

C1/C2 = kompetente Sprachverwendung

Dies bedeutet für den Französischunterricht: Die Kompetenzstufe A1 wird mit dem Standardraum 6, ie Kompetenzstufe A 2 mit dem Standardraum 8, B1 mit dem Standardraum 10 und B2 mit dem Standardraum der Kursstufe erreicht.


Im Französischunterricht werden folgende Lehrwerke eingesetzt:Lehrwerke

Klasse 6 – 9:  Klett, Découvertes, Série jaune

Klasse 10: Cornelsen, A plus! Charnières

Kursstufe : Cornelsen, Parcours

Hinzu können weitere Texte, Lektüren, Filme, Projekte kommen – im kompetenzorientierten Unterricht steht nicht das Lehrbuch im Vordergrund, sondern das Vermitteln der notwendigen Kompetenzen, so dass durchaus auch Texte oder ganze Einheiten des Lehrwerks durch andere Materialien und Methoden ersetzt werden können.

Außerunterrichtliche Angebote:

Schüleraustausch/Studienfahrt

Ein wichtiges Ziel des Französischunterrichts ist es, bei den Jugendlichen die Neugier und das Interesse für unser Nachbarland Frankreich zu wecken. Eine Möglichkeit, Land, Leute und Kultur kennenzulernen und die die Sprache besser zu erlernen, ist ein Schüleraustausch.


- Klasse 9: jeweils einwöchiger Austausch mit dem Lycée Jean Rostand in der Überlinger Partnerstadt Chantilly nördlich von Paris. Auswahl der Teilnehmer durch alle in der Klasse unterrichtenden Fachlehrer. Besuch und Gegenbesuch innerhalb eines Schuljahres.

- Klasse 9: eventuell im Wechsel mit einem Austausch mit unserer offiziellen Partnerschule Lycée de Kérichen in Brest, Region Bretagne, Besuch und Gegenbesuch ebenfalls innerhalb eines Schuljahres.

Individualaustausche

Darüber hinaus können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 über das Kultusportal Baden-Württemberg für einen Individualaustausch bewerben, d.h. der Schüler / die Schülerin verbringt alleine eine Zeit in einer französischen Gastfamilie, und die deutsche Familie empfängt im Gegenzug den französischen Gastschüler / die Gastschülerin bei sich zuhause. Für die Förderung von Selbständigkeit, Sprachkenntnissen, interkulturellem Lernen und Einfinden in neue Strukturen ist ein solcher Individualaustausch von sehr hohem Wert.

Bei allen hier aufgeführten Individual-Austauschmaßnahmen müssen von den Familien nur die Reisekosten aufgebracht werden. Alle übrigen Kosten (Unterkunft und Verpflegung, evtl. Busfahrkarten, Ausflüge usw.) beruhen auf Gegenseitigkeit. Die Termine werden individuell direkt zwischen den beiden beteiligten Familien abgestimmt, sodass diese ganz flexibel vereinbart werden können.

Weitergehende Informationen zum Individualaustausch erhalten Sie bei den Französisch-Lehrerinnen und –Lehrern und auf der Internetseite des Kultusportals Baden-Württemberg https://www.km-bw.de/dfsaustausch

Unter dem folgenden Link finden Sie Informationen zum Brigitte-Sauzay-Programm für Schüler der 7. bis 10. Klasse, die seit mindestens zwei Jahren Französisch lernen und einen dreimonatigen individuellen Aufenthalt in Frankreich auf Austauschbasis absolvieren wollen.

Für Schüler der Jahrgangsstufe 9 (in Ausnahmefällen auch Klasse 8) gibt es außerdem die Möglichkeit eines 6-monatigen Austauschs im Rahmen des VOLTAIRE-Programms.  Weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage des Pädagogischen Austauschdienstes https://www.kmk-pad.org/programme/voltaire.html

Zudem besteht eine Austauschpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Überlingen und dem Collège-Lycée Henri IV in Paris. Im Rahmen dieser Partnerschaft erhalten in jedem Schuljahr zwei bis drei unserer Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 die Möglichkeit, in einem circa vier- bis sechswöchigen Individualaustausch diese bekannte Schule mit langer Tradition, die französische Hauptstadt und das Leben in der Gastfamilie kennen zu lernen und im Gegenzug eine Schülerin oder einen Schüler aus Paris bei sich aufzunehmen.

DELF (Diplôme d’Études en Langue Française)

Das DELF scolaire (Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein international anerkanntes Sprachdiplom, das sich an den Kompetenzstufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen orientiert. Im systematischen Aufbau der Grundkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechkompetenz und Schreibkompetenz ab Klasse 6 und einer Vorbereitung auf das Prüfungsformat im Rahmen des Französisch-Unterrichts in Klasse 10 werden die Schülerinnen und Schüler auf die DELF-Prüfung Niveau B 1 vorbereitet und haben die Möglichkeit, diese Prüfung abzulegen.

Das Diplom kann bei Bewerbungen für mögliche Auslandsaufenthalte in französischsprachigen Ländern vorgelegt werden und ermöglicht den Jugendlichen, ihr individuelles Portfolio für die berufliche Zukunft zu erweitern.

Fachschaft Französisch am Gymnasium Überlingen

Nina Felsheim (F, Bio), Christiane Fuhrmann (F, D, Ital), Annette Heiser (F, E),

Stefanie Metzinger (F, D, Spa), Marcus Müller (F,M), Willi Rinderer (F, M),

Sabina Rosebrock (F, E), Sabine Ruh (F, E), Tanja Schmidt (F, E), Christina Strack (F, Bio, NwT),  Karin Thum-Kehl (F, D), Marina Weber-Bleyle (F, E, Spa), Marion Zugmantel (F, M)

Fachschaftsbeauftragte: Nina Felsheim

Latein

zum Artikel "Studienfahrt an den Golf von Neapel"

zum Artikel "Studienfahrt Rom 2017"

zum Artikel "Studienfahrt Rom 2016"

zum Artikel "Studienfahrt nach Rom 2015"

Spanisch

Spanisch in der Welt

- Spanisch ist die Sprache eines wichtigen Mitgliedslandes der Europäischen Union, wird in einem großen Teil des amerikanischen Kontinents (v.a. Mittel- und Südamerikas) gesprochen, aber zum Beispiel auch auf den Philippinen oder in Guinea Äquatorial. Damit ist Spanisch die drittmeist gesprochene Sprache der Welt.
- Spanisch ist eine romanische Sprache und stammt (wie u.a. Französisch, Italienisch, Portugiesisch) vom Latein ab. Folglich eröffnet die spanische Sprache nicht nur den Zugang zu Spanien und Hispano-Amerika, sondern auch zu weiteren romanischen Sprachen.

Vor- und Nachteile 3. Fremdsprache

Spanisch als Schulfach in unserer Schule

- Spanisch wird am Gymnasium Überlingen seit Jahren erfolgreich als dritte Fremdsprache (als 4-stündiges Hauptfach) gelehrt. Als Entscheidungshilfen zur Wahl zwischen NWT und Spanisch ab Klasse 8 werden Schnupperstunden auf Spanisch gehalten und es wird ein Elternbrief versandt, der die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägt.

- Hauptziel und -inhalt des Spanischunterrichts ist u.a. der Aufbau der Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit.
- Die Sprachkompetenz wird rezeptiv, produktiv und kreativ anhand von zunehmend authentischen Texten, Audio- und Videomaterialien gefördert.
- Durch die Beschäftigung mit landeskundlichen und literarischen Themen bildet sich die so genannte interkulturelle Kompetenz aus, d.h. es werden die wichtigsten geografischen und historischen sowie sozial-politischen Aspekte der spanischsprachigen Welt kennengelernt und ein Vergleich mit der eigenen Lebenswelt vollzogen.
- Auch ein kleiner Einblick in Kunst und Literatur wird gegeben.
- Im Rahmen der Mehrsprachigkeit erleichtern Kenntnisse und Taktiken aus den bereits erlernten Fremdsprachen den Erwerb der dritten Fremdsprache und umgekehrt kann das Lernen der dritten Fremdsprache eine Hilfe in den anderen Fremdsprachen sein.
- Das Schulcurriculum Spanisch führt so genannte „Estrategias“ (Lernstrategien) systematisch ein bzw. vertieft bereits bekannte Strategien aus den anderen Fächern.
- Bis zum Ende der Klasse 10 wird annähernd das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen erreicht, bis zum Ende der Kursstufe im Allgemeinen das Niveau B2.

Spanisch im Abitur / Exkursionen

- Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es die Möglichkeit, die zweijährige Kursstufe im Fach Spanisch (jeweils 4-stündig) zu besuchen und das (schriftliche/mündliche) Abitur abzulegen. Diese Möglichkeit, wird es auch in den kommenden Jahren geben, wenn sich genügend Interessenten für den 4-stündigen Spanischunterricht in der Kursstufe melden.
- Ab dem Schuljahr 2013/14 kann in der Klassenstufe 10 bzw. der Kursstufe I eine mehrtägige Exkursion nach Spanien angeboten werden.

Austauschbegegnung

Austauschbegegnung mit dem Institut Ramon de la Torre, Avd. Camí del Moro 28-40 43830 Torredembarra.
„Weltreise mit Zwischenstopp in Peru und Bolivien – Drei ehemalige Abiturientinnen berichten“

 

DELE

folleto DELE Instituto Cervantes München 2021

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PräsentationDELE

 

Die Spanisch Fachschaft

Claudia Bertsch (Klasse 8-10)
Stefanie Metzinger (Klasse 8 – Abitur; Vorsitzende der Fachschaft)
Marina Weber-Bleyle (Klasse 8 – Abitur)
Brigitte Duelli (Klasse 8 - Kursstufe)

Sozialwissenschaften

Geographie

Geographie versteht sich als integratives Fach. Den Schülern wird vermittelt, dass eine Erfassung des komplexen Geosystems Erde nur möglich ist, wenn Erkenntnisse verschiedener Disziplinen (z.B. Geologie, Klimatologie, Physik, Chemie, Bodenkunde, Wirtschaft, Völkerkunde u. andere) in die Raumanalyse eingehen.

1. Schulcurriculum

Klasse 5 und 6:

  • Lernwanderung
  • bilinguales Modul zum Kennenlernen des englischen Bili-Zuges

Klasse 7 und 8:

  • in Arbeit (neuer Lehrplan)

Klasse 9 und 10:
- Ausführliche Behandlung von zwei Staaten aus der folgenden Reihe: China, Indien, Japan, Russland, USA

3. Methodencurriculum

Klasse 5 und 6

  • Atlasarbeit
  • Klimadiagramme

Klasse 7 und 8

  • in Arbeit (neuer Lehrplan)

Klasse 9 und 10

  • in Arbeit (neuer Lehrplan)

 

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Gemeinschaftskunde

Ab Klasse 8 bildet Gemeinschaftskunde mit Erdkunde den Fächerverbund Geographie – Wirtschaft – Gemeinschaftskunde und ist das Leitfach für das Unterrichtsfach Wirtschaft.

Im Fach Gemeinschaftskunde steht der Einzelne mit seiner Rolle in Gesellschaft und Staat im Mittelpunkt. Kontroverse Positionen, Probleme und ihre Lösungswege werden thematisiert. Dabei reicht das Spektrum vom Erfahrungsraum Familie und Schule über Politik der Region und der Bundesrepublik zur internationalen Politik. Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre Möglichkeiten im Rechtsstaat ebenso kennen wie die Funktionsweise unserer Wirtschaft.

Ausgangspunkt ist die Erfahrung der Jugendlichen; Demokratie verstehen wir nicht als auswendig zu lernende Theorie, sondern als täglich zu lebende Gesellschaftsform. Entsprechend genießen handlungsorientierte Unterrichtsformen wie Planspiele und Diskussionen einen hohen Stellenwert. Exkursionen zum Amtsgericht und zu Betrieben gehören ebenso dazu wie die Berufsorientierung am Gymnasium ab Klasse 10. Auch Experten aus Wirtschaft und Politik vermitteln den notwendigen Praxisbezug.

Prägend für den Gemeinschaftskunde-Unterricht sind daher folgende Prinzipien:Förderung des Fachwissens und der UrteilsfähigkeitSchüler- und HandlungsorientierungProblemorientierungKontroversität
Ziel ist die mündige Bürgerin und der mündige Bürger, die unsere Gesellschaft mit gestalten können.

In der Kursstufe werden die beiden 4-stündigen Neigungsfächer Gemeinschaftskunde und Wirtschaft angeboten, in denen auch eine schriftliche Abiturprüfung abgelegt werden kann. Sozialwissenschaftlich ausgerichtete Seminarkurse ergänzen das Angebot für die Jahrgangsstufe 12.
Ihr Ansprechpartner:

Hans Weber, Schulleiter

 

„Kiwi“ gewinnt bei den Juniorwahlen 2017

Geschichte

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Religion

Entsprechend der Bildungspläne für Katholische und Evangelische Religion werden die Schüler/-innen im Religionsunterricht am Gymnasium Überlingen auf vielfältige Weise gefördert.

Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den christlichen Konfessionen ist uns sehr wichtig. Schulgottesdienste, Fachsitzungen, Projekte und Unternehmungen finden in ökumenischer Zusammenarbeit statt. Auch mit dem Fachbereich Ethik arbeiten wir immer wieder zusammen.

Fachkompetenz:

Schüler/-innen wachsen heute nicht mehr in einer Gesellschaft auf, in der religiöse Inhalte selbstverständlich sind, d.h. die religiöse Sozialisation kann nicht mehr als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Deshalb ist es uns wichtig, den Schüler/-innen Grundlagenwissen über den Glauben zu vermitteln. Sie lernen die christliche Tradition, christliche Denkweisen und Sprachformen kennen. Die Schüler/-innen üben theologisches Argumentieren ein und lernen die Schritte ethischer Urteilsfindung kennen.

Soziale und personale Kompetenz:

Die Förderung von Haltungen gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Religionsunterrichts. Deshalb ist es uns wichtig, Schülern und Schülerinnen Kenntnisse über Sachverhalte zu vermitteln, diese zu diskutieren und zu hinterfragen, um sie so zu einem sachgemäßen Umgang mit religiösen Fragen, Themen und Zeugnissen zu bringen. Dabei spielt die Einübung kommunikativer Fähigkeiten eine wichtige Rolle. So werden Schüler/-innen befähigt, ihre Persönlichkeit zu festigen, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Darüber hinaus ist uns eine ganzheitliche Erziehung wichtig. In unserem Religionsunterricht haben meditative, spielerische, musische und kreative Elemente viel Platz (s. Fachcurricula).
Einen weiteren Schwerpunkt stellt das selbständige Arbeiten dar. Gerade im Bereich des Glaubens und der Religion ist es wichtig, dass Schüler/-innen ihre individuellen Lernwege gehen und gestalten können. Aus diesem Grund werden den Schüler/-innen im Sinne der neuen Religionsdidaktik vielfältige Zugänge und Lernwege eröffnet, indem fachspezifische und im Schulcurriculum festgelegte Methoden angewandt werden. Besondere Beachtung finden dabei Fragen der Schüler/-innen sowie deren Lebenswelt.
Zudem wird im RU auch die Medienkompetenz gefördert (Reflexion theologischer Inhalte anhand von Filmen, Medienrecherche etc.). Die Schüler/-innen sollen damit vertraut gemacht werden, Informationen zu beschaffen, zu bewerten, zu strukturieren und zu präsentieren. Darüber hinaus sollen die Schüler/-innen einen verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien erlernen.

Die im neuen Bildungsplan genannten Leitperspektiven,
•    Bildung für nachhaltige Entwicklung,
•    Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt,
•    Prävention und Gesundheitsförderung,
•    berufliche Orientierung, Medienbildung,
•    Verbraucherbildung
werden im Unterricht an geeigneter Stelle aufgegriffen und thematisiert.
Evaluation: Die Möglichkeit der Evaluation wird von uns als Hilfestellung zur Orientierung und Verbesserung genutzt. Die Schüler/-innen lernen sowohl, wie man anderen – Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern – eine angemessene und konstruktive Rückmeldung gibt, als auch, wie man selbst mit Kritik umgeht.
Vernetzung Schule-Gemeinde-Gesellschaft: Um ganzheitliches Lernen zu ermöglichen und die Räume, in denen die Schüler/-innen sich bewegen, miteinander zu verbinden, werden Kontakte mit Kirchen, sozialen Einrichtungen usw. gepflegt.
GFS: Auch im Fach Religion gelten die allgemeinen Kriterien laut GLK-Beschluss. Informationen hierzu bietet die Homepage.

Projekte, Exkursionen, Expertengespräche

Schulgottesdienste: Schulgottesdienste sind bei uns fester Bestandteil des Schullebens. So finden an Weihnachten (10:45 Uhr), Ostern (10:45 Uhr) und zum Schuljahresende (8:00 Uhr) regelmäßig Gottesdienste in der Suso-Kirche statt.

Auszeiten im Advent: Bei Interesse und Bereitschaft von Schüler/-innen mitzuwirken, finden in der Vorweihnachtszeit 2-5 Auszeiten im Advent statt. Schüler/-innen und Lehrer/-innen treffen sich dabei in der Regel in der Bibliothek, wo gemeinsam Texte gelesen und Lieder gesungen werden.

Weihnachten im Schuhkarton: Die Schüler/-innen des Gymnasiums Überlingen beteiligen sich seit einigen Jahren engagiert an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Diese Aktion wird von Frau Körner organisiert.

Projekt „Schüler helfen Schülern“ – Ein Projekt in Kooperation mit dem Tafelladen: Seit dem Schuljahr 2008/2009 gibt es das Projekt „Schüler helfen Schülern“. Dabei werden zu Beginn des Schuljahres neuwertige Schulmaterialien von Schüler/-innen gespendet, die dann in der zweiten Schulwoche im Tafelladen von 2-4 Schüler/-innen ausgegeben werden.

Überlinger Kirchen: In Klasse 6 und Klasse 9 lernen die Schüler/-innen, wenn möglich, Überlinger Kirchen kennen.

Moscheebesuch: Im Rahmen der Besprechung des Themas „Islam“ (Kl. 8) findet für die Schüler/-innen gemeinsam mit dem Fachbereich Ethik eine Exkursion nach Konstanz – in der Regel am Mittwoch vor den Fastnachtsferien – statt. Die Schüler/-innen besuchen die Moschee in Konstanz und das Münster oder das Jan-Hus-Haus. Wir versuchen so, die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Islam zu fördern und den interreligiösen Dialog anzuregen.
Die Kosten für die Fahrt werden auf die Schüler/-innen umgelegt.

„Tage der Orientierung“: Für die 9. Klassen besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an den „Tagen der Orientierung“. Diese sind ein Angebot kirchlicher Jugendarbeit, wir kooperieren mit der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit Baden.
Expertengespräche:

Im Rahmen der Besprechung des Themas „Glauben und Fehlformen des Glaubens“ (Kl. 9) kann bei Interesse der Leiter/die Leiterin der Parapsychologischen Beratungsstelle aus Freiburg zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch eingeladen werden.

Im Rahmen der Besprechung des Themas „Leid und Tod“ (Kl. 9) kann ein Mitarbeiter der Hospizgruppe Überlingen in den Unterricht eingeladen werden.

Im Rahmen der Besprechung des Themas „Gerechtigkeit-Lebensprinzip der Gesellschaft“ in der Kursstufe kann ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin der Caritas bzw. der Diakonie in den Unterricht eingeladen werden.

Darüber hinaus können zu den Inhalten des Religionsunterrichts immer wieder weitere Gesprächspartner/-innen und Experten/Expertinnen in den Unterricht eingeladen.

Moscheefahrt Konstanz der Klassen 8 am 22.02.2017

Moschee, Münster und Jan-Hus-Haus. Es ist schon gute Tradition, dass alle Schüler/innen der 8. Klassen am Mittwoch vor dem „Schmotzigen“ nach Konstanz fahren. Der von der Fachschaft Religion organisierte Ausflug dient dem interreligiösen Gespräch und fördert auch das Geschichtsbewusstsein. Auf dem Programm stand eine Führung im Münster, dem Ort der Konzilsversammlungen 1414-1418, bzw. ein Besuch im Jan-Hus-Haus in Erinnerung an den während des Konzils als Ketzer verbrannten tschechischen Vorreformator.
Dass die Suche nach Wahrheit nicht zwangsläufig zu Ausgrenzung und Gewalt führen muss, erlebten die über hundert Schüler/innen eindrücklich bei den Gesprächen in der Konstanzer Mevlana-Moschee, die nach dem persischen Sufi-Mystiker Rumi (1207-1273) benannt ist. Engagierte Frauen aus der Moscheegemeinde stellten sich in großer Offenheit den interessierten und auch kritischen Fragen der Jugendlichen. Es ging um das alltägliche Leben als Muslim, das Fasten, das Kopftuch und um viele Gemeinsamkeiten zwischen den monotheistischen, abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Im Vordergrund standen die Betonung der Barmherzigkeit und Nächstenliebe und die deutliche Absage an jede religiös motivierte Gewalt.
Auch die aktuelle Diskussion um den Dachverband Ditib und den Einfluss der türkischen Regierung wurde aufgegriffen. Die Vertreterinnen der Moscheegemeinde betonten, dass ihnen deutschsprachige, in Deutschland ausgebildete Geistliche sehr recht wären, derzeit aber die Ausbildung der Imame in der Türkei noch viel umfangreicher und besser sei. Die (türkischen) Predigten der Imame würden im Übrigen mit der Gemeindeleitung vorbesprochen und während des Gebets in deutscher Sprache projiziert. Der vor kurzem erst aus der Türkei gekommene neue Imam sang eindrucksvoll den arabischen Gebetsruf und sprach die Einladung aus, jederzeit die Moschee besuchen zu dürfen. Als Zeichen der Gastfreundschaft verabschiedete er alle mit einer Süßigkeit.

Klassenarbeiten/Klausuren

Klassen 5-10: In der Regel werden zwei Klassenarbeiten im Schuljahr geschrieben. Alternativ kann eine Klassenarbeit durch Projekt(e) oder Präsentation ersetzt werden.

Kursstufe: Im zweistündigen Fach wird pro Halbjahr eine Klausur geschrieben, im vierstündigen Fach werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben.

Die Gewichtung schriftlich-mündlich wird Schüler/-innen und Eltern zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben und im Klassenbuch vermerkt.

Ethik

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Sport

Die Bedeutung des Schulsports

Der Schulsport ist ein wesentlicher Teil in der Gestaltung des Schullebens. Sport und Bewegung sind wesentliche Elemente einer ganzheitlichen Erziehung und Bildung. Das vielfältige Spektrum des Schulsports vermittelt lebenswichtige Erfahrungen wie Freude an der Bewegung, Spaß am Wettkampf, Förderung von Leistung und Neigung, Herausbildung von Werten wie Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit, Teamgeist und gegenseitige Achtung. Ziel muss es sein, bei den Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft und Begeisterung zum lebenslangen Sporttreiben zu wecken.

Der Sport an unserem Gymnasium will diesem umfassenden erzieherischen Anspruch gerecht werden. Im Blick auf die eher bescheidenen Rahmenbedingungen an unserer Schule kann sich das breit gefächerte Sport- und Bewegungsangebot sehen lassen.

Die Fachschaft Sport ist stetig und beharrlich darum bemüht, das sportliche Profil einer „Schule am Bodensee“ zu verbessern und zu stärken. Nicht befriedigend ist für eine See-Schule derzeit das Schwimm-Angebot.

AG-Angebote und "Schulsportwettbewerbe"

Zur Zeit gibt es folgende Sport-Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule:

Handball (Clemens Partl) immer Freitags Kreissporthalle (13:15 bis 14:30h)
Fußball (Dirk Köpfer, Schülermentor Jonas Grau) immer Freitags Gymnasiumsporthalle (14:30 bis 15:30h)
Basketball (Betreuer: Andreas Haas) immer Freitags Gymnasiumsporthalle (13:15 bis 14:30h)
Tischtennis (Marco Napoletano) immer Freitags Gymnasiumsporthalle (13:15 bis 14:30h)
Tanz und Rhythmische Sportgymnastik (Brigitte Heß) immer Freitags Kreissporthalle (13:15 bis 14:30h)
Kajak (Markus Aigner) siehe Aushang AG-Brett
Bergsport (Markus Aigner, Claudia Hentschel) immer donnerstags siehe Aushang AG-Brett

Schulsportwettbewerbe („Jugend trainiert für Olympia“) finden regelmäßig statt in:
Handball (Clemens Partl), Fußball (Dirk Köpfer), Basketball (Andreas Haas), Volleyball (Claudia Bertsch), Tischtennis (Marco Napoletano), Turnen (Claudia Hentschel), Rhythmische Sportgymnastik (Brigitte Heß), Tennis (Jan Bauer), Golf und Segeln.

Sportlehrerinnen und Sportlehrer

Markus Aigner

Eva Bächle

Jan Bauer

Claudia Bertsch

Julian Ehehalt

Elfi Franz-Lang

Sebastian Fritz

Annegret Gminder

Andreas Haas

Brigitte Heß

Dirk Köpfer

Verena Munz

Marco Napoletano

Clemens Partl

Sport: Wichtiger denn je

Bewegung muss Schule machen. Sport ist das einzige Fach im Fächerkanon der Schule, das den Menschen ganzheitlich fördert. Sport ist eine Betätigung, bei der auf einfache Weise Körper, Geist und Seele zusammenwirken. Vollendet wird diese Betätigung erst in einer Gemeinschaft von Menschen. Das Kind lernt das Spielen mit anderen. Der Jugendliche lernt, sich mit Gleichaltrigen zu arrangieren und Rücksicht zu nehmen. Der Erwachsene erlebt seinen Körper in höchster Anstrengung. Der junge Mensch durchlebt alle diese Stadien in den 12 Jahren seiner Schulzeit.

Ziel unseres Sportunterrichts ist es den jungen Menschen dazu anzuleiten, gemeinsam mit Gleichaltrigen seinen Körper kennen zu lernen, ein natürliches Verhältnis zur eigenen Leistung zu erlangen und sich an seinen Fortschritten und Erfolgen angemessen zu freuen. Er soll ein selbstbewusstes Wesen werden, das bereit und fähig ist, den Schwachen aufzurichten und den Starken zu stützen und damit die Gemeinschaft zu stärken. Sport in unserer Schule ist darum bemüht, dass junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit Frauen und Männer sind, bei denen Körper, Geist und Seele eine harmonische Einheit bilden. Menschen, die Grund haben, sich ihres Lebens zu freuen.

 

Jede Sportstunde mehr ist ein Gewinn an Bildungs- und Lebensqualität. Dem Schulsport der Zukunft muss es gelingen, die Freude an der Bewegung zu wecken und so die Grundlagen zum lebenslangen Sporttreiben zu schaffen. Eine „sport- und bewegungsfreundliche Schule“ hilft dabei, dass durch ein umfassendes Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot keine „körperlichen Analphabeten“ von der Schule gehen.

Wirtschaft

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Psychologie

In unserer heutigen Welt hat die Psychologie Einzug in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens gehalten. Keiner kommt mehr darum herum. So gibt es mehrere große Bereiche, die sich wiederum in mehrere Unterbereiche gliedern.

* Klinische Psychologie
Unterthemen z.B.: Psychiatrie, Psychopathologie, Psychopharmakologie

* Pädagogische Psychologie
Unterthemen z.B.: Motivation, Lernpsychologie, Entwicklung des Kindes

* Wirtschafts- und Organisationspsychologie
Unterthemen z.B.: Arbeits- und Betriebspsychologie, Markt- und Werbepsychologie

* Psychologische Beratung
Unterthemen z.B.: Erziehungsberatung, Berufsberatung, Eheberatung, Schulberatung

* Psychotherapie
verschiedene Ansätze wie z.B.: Tiefenpsychologie, Verhaltens- oder Gruppentherapie

um jeweils nur einige zu nennen

Der Psychologieunterricht in Klasse 13 erfreut sich an unserer Schule großer Beliebtheit und konnte in den vergangenen Jahren regelmäßig angeboten werden.

Wir versuchen durch theoretische Auseinandersetzung und kleine praktische Übungen den Schülerinnen und Schülern einen Überblick ( Geschichte und Forschungsansätze der modernen Psychologie ) einerseits und vertiefte Einblicke in ausgewählten Themenbereichen andererseits zu vermitteln, z.B.:

* Geschichte und Entwicklung der Psychologie
* Wichtige Wegbereiter – große Psychologen
* Wahrnehmung – Lernen - Motivation
* Gruppen und ihre Dynamik

Im Psychologie-Unterricht tauchen aber bisweilen auch sehr persönliche und existentielle Fragen auf und wir nehmen uns gemeinsam Zeit, mögliche fachspezifische Antworten zu erarbeiten.
Am Ende des Kurses äußern sich die Schülerinnen und Schüler immer wieder beeindruckt von der überraschenden Fülle der Aspekte, die sie (auch noch) kennen gelernt haben und haben oft Lust auf mehr bekommen … Wir finden, das ist ein gutes Lernergebnis.

I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb

Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen. Als empirisch arbeitende Wissenschaft registriert sie menschliches Erleben und Verhalten, klassifiziert und analysiert es, untersucht Ursachen und Bedingungen seines Auftretens, trifft Vorhersagen über sein künftiges Auftreten in bestimmten Situationen und entwickelt Strategien zu seiner planmäßigen Steuerung und Veränderung.

Die Erkenntnisse und Leistungen der Psychologie werden von der Gesellschaft mehr und mehr angefordert und genutzt. Das gilt besonders für die Bereiche Gesundheit, Erziehung und Ausbildung, Arbeit, Zusammenleben und Umwelt.
Darüber hinaus ist die Psychologie ein Wissensgebiet von großem allgemeinem Interesse, das Einsichten in die eigene Persönlichkeit und die anderer Menschen vermittelt. Auch Jugendliche, die noch auf dem Weg sind, ihre eigene Identität auszubilden, sind sehr offen für wissenschaftlich fundierte psychologische Erklärungen, weil diese ihnen helfen, eigenes und fremdes Erleben und Verhalten besser zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler kommen motiviert - hierin liegt ein großer Vorzug des Wahlfachs Psychologie. Allerdings haben sie oft falsche Vorstellungen von der Psychologie. Sie reduzieren sie auf die Angewandte, speziell auf die Klinische Psychologie und verbinden sie mit Einzelfallhilfe und Therapie, oder sie rechnen Parapsychologie und Esoterik zur Psychologie. Im Unterricht können solche unangemessenen Vorstellungen korrigiert werden.

Ein wesentlicher Beitrag des Psychologieunterrichts zur Kompetenzentwicklung der Jugendlichen liegt in der Stärkung des rationalen Denkens. Sie ergibt sich aus dem wissenschaftlichen Zugriff auf psychische Phänomene, der so im Alltag nicht erfolgt. Das Nebeneinander verschiedener Paradigmen, die in der Psychologie Anwendung finden, lässt die Jugendlichen begreifen, dass Erkenntnisse immer vor dem Hintergrund theoretischer Grundlagen und methodischer Zugangsweisen zu sehen sind.
Weiter fördert der Psychologieunterricht die Selbsterkenntnis und Selbstkontrolle der Jugendlichen. Sie nehmen sich, ihre Entwicklung und ihre Beziehungen zu anderen differenzierter wahr und lernen ihr Erleben und Verhalten besser zu reflektieren. Ihre Fähigkeiten Emotionen zu kontrollieren und zielführend zu planen und zu handeln werden gestärkt.

Der Psychologieunterricht trägt außerdem dazu bei, dass die Jugendlichen für das Erleben und Verhalten anderer Menschen mehr Sensibilität entwickeln. Darüber hinaus lernen sie Handlungsmuster kennen, die zu einem besseren Miteinander führen und Kommunikationsstörungen und Konflikte vermeiden oder beheben helfen.

Da es sich um zwei Halbjahreskurse in einem zweistündigen Wahlfach handelt, ist es ratsam, die thematischen Schwerpunkte mit den Schülerinnen und Schülern abzusprechen. Didaktische Reduktion und exemplarisches Vorgehen sind zwingend.
Handlungsorientierung ist wünschenswert, sofern sie sich didaktisch begründen lässt. Sie kann mit Beobachtungen, Experimenten, Befragungen, Übungen, Rollenspielen, Demonstrationen realisiert werden. Sinnvoll ist auch ein Vorgehen, das an die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler anknüpft und die Inhalte immer wieder auch auf diese bezieht, weil das der Anschaulichkeit, der Motivation und dem Lerntransfer dient.

II. Kompetenzen und Inhalte

KURSSTUFE

1. PSYCHOLOGIE ALS WISSENSCHAFT
Die Schülerinnen und Schüler könnendie Psychologie als empirische Wissenschaft mit ihren wesentlichen Methoden charakterisieren; zwischen Grundlagenforschung und Angewandter Psychologie unterscheiden; Berufsfelder von Psychologinnen und Psychologenbeschreiben; zwischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie unterscheiden.

2. ENTWICKLUNG DER PERSÖNLICHKEIT
Die Schülerinnen und Schüler können Entwicklungen des menschlichen Erlebens und Verhaltens mit psychologischen Lerntheorien beschreiben; an Beispielen aufzeigen, dass die menschliche Entwicklung Ergebnis von Anlagen, Umwelt und aktiver Mitgestaltung durch das Individuum ist; das Konzept der Entwicklungsaufgaben erläutern und für eine spezifische Lebensphase konkretisieren;
die Bedeutung frühkindlicher Bindungserfahrungen für die sich entwickelnde Persönlichkeit belegen; Dimensionen des Persönlichkeitsbegriffs erläutern.

3. KOGNITION UND EMOTION
Die Schülerinnen und Schüler könnenan Beispielen aufzeigen, dass Wahrnehmungen nicht allein durch die Merkmale des Reizes bestimmt werden, sondern auch durch die Erfahrungen und Dispositionen des wahrnehmenden Subjekts;das psychologische Gedächtnismodell beschreiben und Strategien zur Verbesserung kognitiven Lernens auf das eigene Lernverhalten übertragen;an Beispielen erklären, wie Kognitionen, Emotionen und Motivationen zusammenwirken.

 

4. DER MENSCH IM SOZIALEN UMFELD
Die Schülerinnen und Schüler könnenpsychologische Prinzipien identifizieren und erläutern, die das menschliche Verhalten bei Anwesenheit anderer steuern;die Gruppe als System mit Zielen, Normen und Rollen beschreiben;grundlegende gruppendynamische Prozesse erkennen und auf konkrete Fälle anwenden;wesentliche Merkmale menschlicher Kommunikation erläutern und an Beispielen Möglichkeiten zur Veränderung von Kommunikationsabläufen aufzeigen.

Musisches

Kunst

Der Schwerpunkt des Faches Bildende Kunst liegt in der praktischen Arbeit.

Dabei ist unser Anliegen, technische und bildnerische Grundfertigkeiten zu vermitteln und dadurch Interesse am künstlerischen Arbeiten zu wecken. Die Förderung altersgemäßer, bildnerischer Ausdrucksfähigkeit soll zu kreativem Arbeiten und Experimentieren ermutigen.

Die theoretische Reflexion in Form von einer Auseinandersetzung mit eigenen künstlerischen Versuchen und Werken aus der Kunstgeschichte nimmt mit zunehmenden Alter einen breiteren Raum ein.

Dabei wird in folgenden Themenbereichen gearbeitet: Malerei, Graphik und Fotografie, Plastik, Architektur und zeitgenössische Arbeitsweisen.

Dies geschieht im Unterricht, aber auch in unseren Arbeitsgemeinschaften.

Der Unterricht findet bei uns in Klasse 5-7 und Klasse 9 in Doppelstunden statt. In Klasse 10 wird einstündig unterrichtet.
In Klasse 12 können Neigungskurse gewählt werden.

Für interessierte SchülerInnen bieten wir eine Kunst-AG an.

Musik

Fachbeschreibung

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. (Gustav Mahler)

 

Musik soll durch das eigene Tun erfahrbar und nicht nur theoretisch behandelt werden. Das wird in der Klasse 5 unterstützt durch das Konzept der dritten Musikstunde. Hier können die Schülerinnen und Schüler sich in verschiedene praktische Bereiche wie Cajon spielen, Singen im Chor, Musizieren im Orchester oder Komponieren am PC einwählen. 

In den höheren Klassen wird vermehrt der Fokus auf die theoretische Reflexion gelegt, wobei der praktische Anteil durch beispielsweise das gemeinsame Singen und Musizieren weiterhin einen großen Bestandteil am Musikunterricht darstellt und Ausganspunkt für die Festigung musiktheoretischer Kenntnisse bildet.

Auch durch das vielseitige AG-Angebot von Chören, Orchester und Band sollen die musikalischen Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler gefördert werden.

Die Fächerfolge am Gymnasium Überlingen: