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Gymnasium Überlingen

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Deutsch

Leitgedanke:

„Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung“ (Bildungsplan 2004).

Dabei entwickelt und fördert Deutsch folgende Kompetenzen:

Lesekompetenz

Schreibkompetenz (normgerechtes Schreiben, kreatives Schreiben, argumentatives Schreiben)

Sprachkompetenz (mündliche Kommunikation und schriftliche Verständigung) mit Sprachreflexion (Sprachnormen) über die eigene Sprache

Methoden- und Medienkompetenzen

Uns ist es wichtig, dass im Deutschunterricht die Schüler im Darstellen von Textinhalten, im Gespräch und Rollenspiel, in Diskussion und szenischen Verfahren ganzheitlich ihre Persönlichkeit bilden. Durch Selbstwahrnehmung, Zuhören, Eingehen auf Mitschüler, Erarbeiten von Regeln und Konfliktlösungen entfalten sie ihre Sozialkompetenz. Der Umgang mit Literatur und anderen Texten erschließt die kulturelle Kompetenz.

Förderung – Vertiefung – Schulcurriculum (in Auszügen):

In den Klassen 5 hilft der Deutschunterricht im Gymnasium anzukommen und sich zu integrieren.

Deutsch übernimmt die ITG-Einführung.

Lese- und rechtschreibschwache Schüler können durch gezielte Lese- und Rechtschreibförderung in den Klassen 5 / 6 ihre Lücken schließen.

In den Klassen 5/6 wird jedes Jahr ein Lesewettbewerb durchgeführt. Die Sieger nehmen am Vorlesewettbewerb der Schule teil. Der Sieger der Klasse 6 vertritt die Schule beim überschulischen Lesewettbewerb.

Jedes Jahr findet ein Gedichtwettbewerb statt, der Poeta Laureatus.

Der Deutschlehrer übernimmt in Klasse 7 die Einführung in die Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen und erklärt den Schülern die verschiedenen Arten der GFS.

In Klasse 7 wird ein Jugendbuch zur Suchtprävention (Alkohol) gelesen.

In Klasse 8 wird ins Drama eingeführt. Es wird empfohlen, dabei eine Komödie mit szenischen und analytischen Verfahren zu besprechen.

In den Klassen 9 und 10 bilden Zeitungsprojekte, Erarbeitung verschiedener Aufsatzformen und der Umgang mit Drama und Theater wichtige Schwerpunkte.

Als Unterrichtswerk verwenden wir das „Deutschbuch“ vom Cornelsen-Verlag.

Wichtige Methoden (Auswahl):
Der Deutschunterricht vermittelt grundlegende Methoden. Dadurch können die Schüler an ihrem Lernprozess mitwirken und erwerben sich Grundfertigkeiten für Studium und Beruf.

Klasse 5 / 6
Texterschließung: markieren, exzerpieren, strukturieren, zusammenfassen, Informationen auswerten: Mindmap. Umgang mit Duden. Präsentationstechniken: Standbild, freies Sprechen, Gestik, Mimik

Klasse 7 Texterschließen durch Leitfragen, exzerpieren und gliedern. Kommunikationsfähigkeit: Feedback geben, Pro-Contra-Argumentation und Diskussion, Kugellager, Fishbowl. Präsentation: GFS, szenische Verfahren Bildbeschreibung

Klasse 8
Alle Methoden von Klasse 7 vertiefen. Neue Methoden: Rollenbiografie, Gruppenpuzzle

Patrick Konopka, Fachschaftsleiter

Englisch

Informationen über den USA-Austausch mit Iowa

Wann?
von Mitte Oktober bis Anfang November; eine Woche Herbstferien sind darin enthalten, d.h. es fallen 2 Wochen Unterricht aus.

Wo?
North Fayette Valley High School in West Union, Iowa, ca. 2800 Einwohner, mitten im ländlichen Iowa, dem sog. Heartland der USA. Es kann sein, dass Teilnehmerinnen oder Teilnehmer unweit von West Union in angrenzenden Orten untergebracht sind, je nach Wohnort der Gasteltern.

Bei wem?
Bei den Gasteltern in der Familie. Die Jugendlichen werden Teil der Familie und sollen sich dort fühlen und benehmen wie zu Hause.

Was gibt es zu tun?
Teilnahme am Unterricht der High School an den sog. „school days“ UND Durchführung eines Projekts über ein landeskundliches Thema, das in der Region virulent ist: American Dream, Einwanderung, Energie, Landbau. Dazu sind Interviews und Recherchen notwendig, die wir gemeinsam abstimmen und durchführen. Dieses Projekt läuft parallel zum Schulbesuch, meistens in den Nachmittagsstunden; es kann auch sein, dass ein ganzer Tag mit Besuchen von themenbezogenen Einrichtungen oder Orten verbracht wird.(Siehe: Was sonst? unten) Die „school days“ müssen 1o Tage sein. Abschluss ist eine Präsentation in der High School und/oder eine Bearbeitung von Präsentationen für die Klassen 10-12 am Gymnasium, da diese Themen Oberstufen-und Abiturthemen sind. Fahrten mit dem Bus in Iowa können auch in andere Bundesstaaten führen; sie sind jedenfalls in der Regel länger als bei uns.
AUßERDEM: Es gibt zum Abschied aus West Union am letzten Samstag oder Sonntag vor der Heimreise ein „German – American VOLKSFEST“, bei dem alle Beteiligten Schülerinnen und Schüler einen netten Abend zusammen haben und im großen Saal der High School ein etwa einstündiges Unterhaltungsprogramm geboten wird. Dieses Programm bestreiten die deutschen und die amerikanischen Jugendlichen. Dafür sind alle Arten von Darbietungen geeignet: Sketche, Lieder, Tanz, Instrumentalmusik, Gedichtvortrag (lieben die Amerikaner und proben wir dort zusammen), Turnen, Sport…alles geht! Für diesen Anlass empfiehlt sich Schwarz-Weiß, bzw. Hell-Dunkel als Kleidung. Hemd, Bluse, Hose, Rock, Kleid, Schuhe, der halboffiziellen Art werden sehr gerne getragen und gesehen.

Was sonst?
Es gibt Trips in die Umgebung, Besuche von historischen Stätten, Besuche von Universitäten, Colleges, Historical Centers, Interviews mit Menschen verschiedenster Herkunft und jede Menge neue Erfahrungen und das Kennenlernen des American Way of Life jenseits aller Filmklischees, sondern in einer herzlichen Atmosphäre, auf die die Gasteltern in Iowa seit nunmehr über 30 Jahren stolz sind. In West Union ist Überlingen ein Begriff, auf den die Leute dort stolz sind, denn es ist IHRE Stadt in Deutschland, weil schon manche Eltern der Gastpartner unter Umständen bei uns waren und nun ihre Kinder zu uns schicken.

Was kostet es?
Flugkosten und Beteiligung an den Kosten für den Gegenbesuch in Höhe von insgesamt ca. 1400 Euro (abhängig von den Flugkosten) sind realistisch. Der Flug ist eine Größe, die variabel ist. (Die bisherigen Preise schwankten zwischen 800€ und 900€) .Je nach Abflugairport kommen 50 € Transfer dorthin und zurück dazu, so z.B., falls Zürich Abflugairport ist. Zusätzlich zum Flug kommen 350 Euro für die Kosten des Gegenbesuchs in Betracht, denn Ausflüge in Iowa mit dem Bus in die nähere und weitere Umgebung kosten Geld und die Amerikaner zahlen diese Dinge in Amerika für unsere Jugendlichen auch aus eigener Tasche. Außerdem sind für Hotel und Aktivitäten in Chicago vor dem Rückflug erfahrungsgemäß ca. 100 Euro fällig.

Was ist sonst noch wichtig?
Da wir den genauen Termin des Gegenbesuchs noch nicht wissen können, müssen alle Teilnehmer bereit sein, im Zeitraum zwischen März und Mitte Juni des Folgejahres unseres Besuchs in West Union für ihre amerikanischen Austauschpartner da zu sein. Das heißt, dass niemand wegen Urlaubs- oder anderen Plänen in dieser Zeit abwesend sein und die Gäste sich selbst überlassen kann.
Die ist unerlässlich, weil wir Aktivitäten planen, bei denen die ganze Gruppe, nicht nur die amerikanischen Gastschülerinnen und -schüler zusammen etwas unternehmen und weil die Gäste in der Regel kein Deutsch oder nur sehr wenig sprechen und deshalb nicht sich selber überlassen werden können. Von Fragen der Gastfreundschaft brauchen wir nicht zu sprechen, die sind allen klar.
Wir sind uns bewusst, dass dies eine Härte ist, aber der Terminplan der Amerikaner erfordert dies und das Genannte sind die Möglichkeiten der Zeitplanung.

Wer darf mit?
Die Bewerbungsphase beginnt in der Regel etwa im März der 9. Klasse, je nach Stand der Entscheidungen in West Union, da wir wissen müssen, wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gasteltern haben werden.
Da wir erfahrungsgemäß mehr Bewerberinnen und Bewerber als Plätze haben, entscheidet letztlich das Los über die Auswahl der Teilnehmer, wenn alle Bewerber/innen geeignet sind. Ausschlusskriterien für die Teilnahme am Austausch sind Schulverweise in der Stufe oder ähnlich schwerwiegende disziplinarische Probleme. Die schulischen Leistungen spielen dann eine Rolle, wenn es wegen des Unterrichtsausfalls in den Herbstferien zu ernsten Problemen kommen kann.
WICHTIG: Es ist schon so gewesen, dass die Amerikaner Gasteltern haben, die ihrerseits aber keine Kinder haben oder aber deren Sprößling ein Mädchen ist, bei dem ein Junge als Gast kommt oder anders herum. Das bedeutet, dass es keine Garantie und keinen Anspruch darauf gibt, einen gleichgeschlechtlichen Austauschpartner zu haben. Ebenso kann es sein, dass aus verschiedenen Gründen der Gegenbesuch nicht klappt wegen Krankheit, Umzug der Eltern, Arbeitslosigkeit… In diesem Fall gilt ebenso, dass es keinen Anspruch darauf gibt, dass trotzdem der Gegenbesuch klappt (ist ja auch logisch). ABER: Auch für diejenigen, die keinen Gegenbesuch bekommen, ist die Zeit des Gegenbesuchs und die Teilnahme an Aktivitäten sowie die Kostenbeteiligung von ca. 350€ so verbindlich wie unter WAS IST SONST NOCH WICHTIG? genannt.

Was tun vor dem Austausch?
Nach Auswahl der Teilnehmer (und einer Nachrückerliste) gibt es einen detaillierten Bewerbungsbogen mit Foto und Angaben zur Person, damit wir die Partner finden können. Danach folgen mehrere Informationstreffen mit den Schülerinnen und ein bis zwei Infotreffen mit den Eltern.
Die Infotreffen bereiten den Besuch vor und enthalten Landeskunde, Ortskunde, Besonderheiten und Details zum Projektthema. Es werden ab Bekanntgabe der Teilnehmerliste (in der Regel Anfang bis Mitte Mai) etwa 7-10 Treffen angesetzt, bei denen die Teilnahme verbindlich ist. Diese Treffen finden je nach Stundenplan von 13-14:00 Uhr statt.
WICHTIG: Für die Arbeit am Projekt und die Partnerfindung ist es sinnvoll, via SKYPE mit den Amerikanern zu kommunizieren. Dies ist ein ausdrücklicher Wunsch der Schule in West Union. Andere Social Media sind natürlich nicht ausgeschlossen.
Die Schule verfügt über PCs, Laptops und WLAN, Kommunikation mit zuhause und mit den Gasteltern ist in aller Regel auch über WLAN der Gasteltern möglich.
Aus gegebener Erfahrung möchten wir darauf hinweisen, dass die Benutzung von Handys während der Schultage zwar möglich ist, aber nur für unterrichtliche Zwecke. Da die individuelle Handybenutzung immer auch sozial vereinzelt, ist es uns sehr wichtig, diese Handynutzung in der Öffentlichkeit bei sozialen Gelegenheiten wie Schule, Trips, Besichtigungen und Veranstaltungen möglichst nicht wahrzunehmen, denn sie signalisiert dem Gegenüber ein gewisses momentanes Desinteresse, das bei einem Austausch ein merkwürdiges Signal ist.

Französisch

Französisch – die Sprache unseres Nachbarn

Frankreich ist unser direkter Nachbar, wirtschaftlich unser wichtigster Partner und politisch unser engster Verbündeter. Die deutsch-französische Freundschaft ist das Fundament der Europäischen Union.

In Frankreich kann man studieren – sogar in binationalen deutsch-französischen Studiengängen – , arbeiten, Freunde finden und wunderbaren Urlaub verbringen... von der Bretagne über das Zentralmassiv oder die französischen Alpen bis ans Mittelmeer. Menschen, Sprache, Land und Kultur kennen zu lernen und zu verstehen ist eine große persönliche Bereicherung. Und auch in Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Kanada und in vielen afrikanischen Ländern ist Französisch Landessprache, Amts- oder Bildungssprache.

All dies spricht dafür, Französisch zu lernen – bei uns am Gymnasium Überlingen ab der 6. Klasse.

Sprachenfolge

Alle FünftklässlerInnen führen Englisch als erste Fremdsprache fort. Mit Klasse 6 beginnt dann die zweite Fremdsprache, Französisch oder Latein. Wir informieren und beraten die Eltern bei einer Abendveranstaltung im Laufe des 5. Schuljahres über die 2. Fremdsprache. In einer „Schnupperstunde“ stellen wir den 5.-Klässlern die beiden Sprachen vor.

Die 2. Fremdsprache wird von Klasse 6 bis Klasse 10 durchgängig unterrichtet. 

In der Kursstufe kann Französisch als 4-stündiger Kurs gewählt werden (ab dem Schuljahr 2019/20 als 3- oder 5-stündiger Kurs). In der Kursstufe müssen alle Schüler mindestens eine Sprache weiterführen. Viele Schüler wählen auch mehrere Sprachen in der Kursstufe, was in einer globalisierten Welt von großem Vorteil ist. Englisch ist heutzutage Grundvoraussetzung, Französisch eine wertvolle zusätzliche Qualifikation.

Französischunterricht

Im Mittelpunkt des Französischunterrichts steht der unmittelbare Kontakt und die Anwendung der Sprache. Daher findet der Unterricht schon am Anfang (in Klasse 6) zum größten Teil auf Französisch statt. In den folgenden Schuljahren läuft er bis auf wenige Ausnahmen komplett einsprachig. 

In Klasse 6 startet der Unterricht spielerisch, mit vielen Bildern, kurzen Dialogen, Gesten, Liedern, Wiederholungen... sodass die Schüler behutsam an die die neue Sprache herangeführt werden. Nach einiger Zeit können die Sechstklässler schon viel in der Fremdsprache verstehen und auch selbst sprechen.

Der Unterricht orientiert sich thematisch an dem, was man im Alltag wirklich benötigt: die meisten Schulbuchtexte und das damit verbundene Vokabular gehen von ganz praktischen, lebensnahen Alltagssituationen aus und knüpfen an die Lebenswelt der Schüler an. Natürlich werden dabei die Themenbereiche im Laufe der Lernjahre anspruchsvoller und problemorientierter.

Neben dem Lehrwerk werden verschiedene authentische Materialien (Lektüren, Zeitungsartikel, Zeitschriften, Broschüren, Tondokumente, Filme, Internetseiten u.v.m.) im Unterricht eingesetzt.

Regelmäßiges, gründliches Vokabellernen und die Erarbeitung und Einübung der französischen Grammatik ist für das Erlernen der Sprache von großer Bedeutung. Dabei hat die Grammatik in erster Linie eine „dienende“ Funktion, das heißt, sie wird nicht um ihrer selbst willen gelernt, sondern um  es dem Lernenden zu ermöglichen, sich in bestimmten Situationen richtig auszudrücken und erfolgreich  zu kommunizieren. Dies kommt auch darin zum Ausdruck, dass in Klassenarbeiten und Klausuren durch das moderne „kriteriengestützte“ Korrigieren der Ausdrucksfähigkeit der Schüler ein größeres Gewicht eingeräumt wird und die Bedeutung der bloßen Fehlerzahl in den Hintergrund rückt.

Im Sprachenunterricht kommt dem Erlernen und Einüben verschiedener methodischer Kompetenzen eine große Bedeutung zu. Von Anfang an werden verschiedene Lernstrategien (Vokabeln lernen, Memorierung, Hörverstehen…) erlernt und eingeübt. In Klasse 6 führen wir 15-20 Stunden Freiarbeit durch. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler das selbständige Arbeiten, sie können dabei Schwerpunkte selbst setzen und das Arbeitstempo selbst bestimmen. Außerdem führen die Schüler ab Klasse 6 ein Sprachenportfolio. Hier dokumentieren und überprüfen sie ihren eigenen Lernstand (Was habe ich dazu gelernt? Was sollte ich dieses Jahr noch lernen?). In den folgenden Lernjahren werden die Freiarbeit und das Sprachenportfolio weitergeführt.

Nach Möglichkeit wird im Französischunterricht in Kleingruppen zeitweise an konkreten Projekten gearbeitet, die in der Regel mit einer Präsentation abschließen.

Auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) formuliert der Bildungsplan Baden-Württemberg (2004 und 2016) als zentrale Bildungsziele für den Fremdsprachenunterricht:

  • Entwicklung von kommunikativer Kompetenz;
  • Aufbau einer interkulturellen Kompetenz und Befähigung zum interkulturellen Dialog;
  • funktionale Mehrsprachigkeit über die Schulstufen und Schularten hinweg;
  • konsequente Handlungsorientierung mit dem Ziel des kompetenten Sprachhandelns.

Die 6 Kompetenzstufen der baden-württembergischen Bildungsstandards für die modernen Fremdsprachen sind folgende:

A1/A2=elementare Sprachverwendung

B1/B2=selbstständige Sprachverwendung

C1/C2 = kompetente Sprachverwendung

Dies bedeutet für den Französischunterricht: Die Kompetenzstufe A1 wird mit dem Standardraum 6, ie Kompetenzstufe A 2 mit dem Standardraum 8, B1 mit dem Standardraum 10 und B2 mit dem Standardraum der Kursstufe erreicht.


Im Französischunterricht werden folgende Lehrwerke eingesetzt:Lehrwerke

Klasse 6 – 9:  Klett, Découvertes, Série jaune

Klasse 10: Cornelsen, A plus! Charnières

Kursstufe : Cornelsen, Parcours

Hinzu können weitere Texte, Lektüren, Filme, Projekte kommen – im kompetenzorientierten Unterricht steht nicht das Lehrbuch im Vordergrund, sondern das Vermitteln der notwendigen Kompetenzen, so dass durchaus auch Texte oder ganze Einheiten des Lehrwerks durch andere Materialien und Methoden ersetzt werden können.

Außerunterrichtliche Angebote:

Schüleraustausch/Studienfahrt

Ein wichtiges Ziel des Französischunterrichts ist es, bei den Jugendlichen die Neugier und das Interesse für unser Nachbarland Frankreich zu wecken. Eine Möglichkeit, Land, Leute und Kultur kennenzulernen und die die Sprache besser zu erlernen, ist ein Schüleraustausch.


- Klasse 9: jeweils einwöchiger Austausch mit dem Lycée Jean Rostand in der Überlinger Partnerstadt Chantilly nördlich von Paris. Auswahl der Teilnehmer durch alle in der Klasse unterrichtenden Fachlehrer. Besuch und Gegenbesuch innerhalb eines Schuljahres.

- Klasse 9: eventuell im Wechsel mit einem Austausch mit unserer offiziellen Partnerschule Lycée de Kérichen in Brest, Region Bretagne, Besuch und Gegenbesuch ebenfalls innerhalb eines Schuljahres.

Individualaustausche

Darüber hinaus können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 über das Kultusportal Baden-Württemberg für einen Individualaustausch bewerben, d.h. der Schüler / die Schülerin verbringt alleine eine Zeit in einer französischen Gastfamilie, und die deutsche Familie empfängt im Gegenzug den französischen Gastschüler / die Gastschülerin bei sich zuhause. Für die Förderung von Selbständigkeit, Sprachkenntnissen, interkulturellem Lernen und Einfinden in neue Strukturen ist ein solcher Individualaustausch von sehr hohem Wert.

Bei allen hier aufgeführten Individual-Austauschmaßnahmen müssen von den Familien nur die Reisekosten aufgebracht werden. Alle übrigen Kosten (Unterkunft und Verpflegung, evtl. Busfahrkarten, Ausflüge usw.) beruhen auf Gegenseitigkeit. Die Termine werden individuell direkt zwischen den beiden beteiligten Familien abgestimmt, sodass diese ganz flexibel vereinbart werden können.

Weitergehende Informationen zum Individualaustausch erhalten Sie bei den Französisch-Lehrerinnen und –Lehrern und auf der Internetseite des Kultusportals Baden-Württemberg https://www.km-bw.de/dfsaustausch

Unter dem folgenden Link finden Sie Informationen zum Brigitte-Sauzay-Programm für Schüler der 7. bis 10. Klasse, die seit mindestens zwei Jahren Französisch lernen und einen dreimonatigen individuellen Aufenthalt in Frankreich auf Austauschbasis absolvieren wollen.

Für Schüler der Jahrgangsstufe 9 (in Ausnahmefällen auch Klasse 8) gibt es außerdem die Möglichkeit eines 6-monatigen Austauschs im Rahmen des VOLTAIRE-Programms.  Weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage des Pädagogischen Austauschdienstes https://www.kmk-pad.org/programme/voltaire.html

Zudem besteht eine Austauschpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Überlingen und dem Collège-Lycée Henri IV in Paris. Im Rahmen dieser Partnerschaft erhalten in jedem Schuljahr zwei bis drei unserer Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 die Möglichkeit, in einem circa vier- bis sechswöchigen Individualaustausch diese bekannte Schule mit langer Tradition, die französische Hauptstadt und das Leben in der Gastfamilie kennen zu lernen und im Gegenzug eine Schülerin oder einen Schüler aus Paris bei sich aufzunehmen.

DELF (Diplôme d’Études en Langue Française)

Das DELF scolaire (Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein international anerkanntes Sprachdiplom, das sich an den Kompetenzstufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen orientiert. Im systematischen Aufbau der Grundkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechkompetenz und Schreibkompetenz ab Klasse 6 und einer Vorbereitung auf das Prüfungsformat im Rahmen des Französisch-Unterrichts in Klasse 10 werden die Schülerinnen und Schüler auf die DELF-Prüfung Niveau B 1 vorbereitet und haben die Möglichkeit, diese Prüfung abzulegen.

Das Diplom kann bei Bewerbungen für mögliche Auslandsaufenthalte in französischsprachigen Ländern vorgelegt werden und ermöglicht den Jugendlichen, ihr individuelles Portfolio für die berufliche Zukunft zu erweitern.

Fachschaft Französisch am Gymnasium Überlingen

Nina Felsheim (F, Bio), Christiane Fuhrmann (F, D, Ital), Annette Heiser (F, E),

Stefanie Metzinger (F, D, Spa), Marcus Müller (F,M), Willi Rinderer (F, M),

Sabina Rosebrock (F, E), Sabine Ruh (F, E), Tanja Schmidt (F, E), Christina Strack (F, Bio, NwT),  Karin Thum-Kehl (F, D), Marina Weber-Bleyle (F, E, Spa), Marion Zugmantel (F, M)

Fachschaftsbeauftragte: Nina Felsheim

Latein

zum Artikel "Studienfahrt an den Golf von Neapel"

zum Artikel "Studienfahrt Rom 2017"

zum Artikel "Studienfahrt Rom 2016"

zum Artikel "Studienfahrt nach Rom 2015"

Spanisch

Spanisch in der Welt

- Spanisch ist die Sprache eines wichtigen Mitgliedslandes der Europäischen Union, wird in einem großen Teil des amerikanischen Kontinents (v.a. Mittel- und Südamerikas) gesprochen, aber zum Beispiel auch auf den Philippinen oder in Guinea Äquatorial. Damit ist Spanisch die drittmeist gesprochene Sprache der Welt.
- Spanisch ist eine romanische Sprache und stammt (wie u.a. Französisch, Italienisch, Portugiesisch) vom Latein ab. Folglich eröffnet die spanische Sprache nicht nur den Zugang zu Spanien und Hispano-Amerika, sondern auch zu weiteren romanischen Sprachen.

Vor- und Nachteile 3. Fremdsprache

Spanisch als Schulfach in unserer Schule

- Spanisch wird am Gymnasium Überlingen seit Jahren erfolgreich als dritte Fremdsprache (als 4-stündiges Hauptfach) gelehrt. Als Entscheidungshilfen zur Wahl zwischen NWT und Spanisch ab Klasse 8 werden Schnupperstunden auf Spanisch gehalten und es wird ein Elternbrief versandt, der die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägt.

- Hauptziel und -inhalt des Spanischunterrichts ist u.a. der Aufbau der Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit.
- Die Sprachkompetenz wird rezeptiv, produktiv und kreativ anhand von zunehmend authentischen Texten, Audio- und Videomaterialien gefördert.
- Durch die Beschäftigung mit landeskundlichen und literarischen Themen bildet sich die so genannte interkulturelle Kompetenz aus, d.h. es werden die wichtigsten geografischen und historischen sowie sozial-politischen Aspekte der spanischsprachigen Welt kennengelernt und ein Vergleich mit der eigenen Lebenswelt vollzogen.
- Auch ein kleiner Einblick in Kunst und Literatur wird gegeben.
- Im Rahmen der Mehrsprachigkeit erleichtern Kenntnisse und Taktiken aus den bereits erlernten Fremdsprachen den Erwerb der dritten Fremdsprache und umgekehrt kann das Lernen der dritten Fremdsprache eine Hilfe in den anderen Fremdsprachen sein.
- Das Schulcurriculum Spanisch führt so genannte „Estrategias“ (Lernstrategien) systematisch ein bzw. vertieft bereits bekannte Strategien aus den anderen Fächern.
- Bis zum Ende der Klasse 10 wird annähernd das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen erreicht, bis zum Ende der Kursstufe im Allgemeinen das Niveau B2.

Spanisch im Abitur / Exkursionen

- Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es die Möglichkeit, die zweijährige Kursstufe im Fach Spanisch (jeweils 4-stündig) zu besuchen und das (schriftliche/mündliche) Abitur abzulegen. Diese Möglichkeit, wird es auch in den kommenden Jahren geben, wenn sich genügend Interessenten für den 4-stündigen Spanischunterricht in der Kursstufe melden.
- Ab dem Schuljahr 2013/14 kann in der Klassenstufe 10 bzw. der Kursstufe I eine mehrtägige Exkursion nach Spanien angeboten werden.

Austauschbegegnung

Austauschbegegnung mit dem Institut Ramon de la Torre, Avd. Camí del Moro 28-40 43830 Torredembarra.
„Weltreise mit Zwischenstopp in Peru und Bolivien – Drei ehemalige Abiturientinnen berichten“

 

DELE

folleto DELE Instituto Cervantes München 2021

formulario_inscripcion_dele_2021_Muster

PräsentationDELE

 

Die Spanisch Fachschaft

Claudia Bertsch (Klasse 8-10)
Stefanie Metzinger (Klasse 8 – Abitur; Vorsitzende der Fachschaft)
Marina Weber-Bleyle (Klasse 8 – Abitur)
Brigitte Duelli (Klasse 8 - Kursstufe)

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  • „Schüler lehren Schüler“ – Carolina Samerski, Waldorfschülerin, zu Gast in der Klasse 6A des Gymnasiums 5. Juni 2025
  • US-Generalkonsul am Gymnasium Überlingen 2. Juni 2025

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